Zwei Schwestern sterben bei Horror-Unfall: Tragödie in Bad Kissingen erschüttert die Region

Am Sonntag, den 12. November 2025, ereignete sich in Bad Kissingen (Bayern) ein dramatischer Unfall, der die gesamte Region erschüttert hat. Zwei junge Schwestern, Dina (19) und Adelina (16), verloren ihr Leben bei einem furchtbaren Verkehrsunfall. Die beiden Mädchen fuhren auf einer ihnen gut bekannten Straße, auf dem Weg zu einem Erntedankgottesdienst. Doch was als gewöhnliche Fahrt begann, endete tragisch, als sie nie wieder nach Hause zurückkehrten.

Laut Polizeibericht fuhr der 50-jährige Fahrer eines Mercedes gegen 8 Uhr auf der Staatsstraße 2267 von der Fahrbahn ab, touchierte die Leitplanke und geriet beim Gegenlenken in den Gegenverkehr. Der Mercedes prallte frontal mit dem Mazda der Schwestern zusammen. Beide Mädchen starben noch an der Unfallstelle. Für Dina und Adelina gab es keine Rettung mehr, ihre Leben endeten viel zu früh.

Eine unvorstellbare Tragödie

Die Eltern der Mädchen, Lidia und Andreas, verbrachten den Vormittag in Sorge und versuchten immer wieder, ihre Töchter telefonisch zu erreichen. Doch keine Antwort kam. Als schließlich Polizei und Notfallseelsorger vor der Tür standen, brach die Welt der Eltern endgültig zusammen. Ihr tiefster Albtraum war Realität geworden.

Die Schwestern, die eng miteinander verbunden waren, teilten alles miteinander – ihre Zimmer, ihre Kleidung und ihre Gebete. „Sie sind Hand in Hand in den Himmel gegangen“, sagte ihr Bruder Stefan, der die furchtbare Nachricht ebenfalls nicht fassen konnte. Eine Aussage, die das Unvorstellbare für die Familie ein wenig erträglicher machen sollte.

Eine schockierende Vorahnung

Besonders erschütternd ist die Tatsache, dass Dina zwei Tage vor dem Unfall von einer seltsamen Vorahnung sprach. Sie sagte einen geplanten Besuch ab und teilte ihrer Familie mit, dass sie ein ungutes Gefühl hatte. Doch niemand nahm diese Worte ernst – bis zu diesem schrecklichen Morgen, der alles veränderte.

Die Polizei hat den Unfallhergang inzwischen aufgenommen und ermittelt, ob der Fahrer des Mercedes unter dem Einfluss von Alkohol oder Drogen stand. Doch die Fragen nach dem „Warum“ und „Wie“ bleiben. Warum konnte der Fahrer nicht die Kontrolle über sein Fahrzeug behalten? War es ein technisches Versagen, oder war es menschliches Versagen?

Das stille Gedenken der Gemeinde

Vor dem Haus der Familie in Wildflecken haben sich mittlerweile zahlreiche Menschen eingefunden, um der Familie ihr Beileid auszusprechen. Kerzen, Blumen und Stofftiere bilden ein stilles Meer der Anteilnahme. Die Tragödie hat die ganze Gemeinde in tiefe Trauer gestürzt. Menschen kommen, bleiben stehen, weinen und beten gemeinsam. Es ist ein Moment des Gedenkens und des Trostes.

Am kommenden Samstag werden Dina und Adelina nebeneinander beigesetzt. Mitschüler, Freunde und die gesamte Gemeinde werden anwesend sein, um ein letztes Mal Abschied zu nehmen. Die Feuerwehr stellt Bänke auf, und die Polizei sorgt für die nötige Absperrung, um den Trauernden einen würdigen Rahmen zu geben.

Eine Gedenkfeier für zwei junge Leben

Die Beisetzung wird zu einem letzten Akt der Ehrerbietung für zwei junge Leben, die viel zu früh aus dieser Welt gerissen wurden. Die Schwestern hatten noch so viel vor, ihre Träume und Hoffnungen lagen noch vor ihnen. Doch nun wird ihre Erinnerung in der Gemeinde für immer weiterleben.

Die Ermittlungen zum Unfallhergang sind noch nicht abgeschlossen. Die Polizei geht davon aus, dass der Unfall auf einen tragischen Fehler des Fahrers zurückzuführen ist, aber auch technische Ursachen werden derzeit geprüft. Fest steht jedoch, dass dieser tragische Vorfall eine Familie, eine Gemeinde und eine ganze Region in tiefe Trauer gestürzt hat.