Wahnsinn auf der B9! Fahrer flieht vor Polizei – uberschlägt sich spektakulär und landet kopfuber im Wassergraben!
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Wahnsinn auf der B9! Fahrer flieht vor Polizei – uberschlägt sich spektakulär und landet kopfuber im Wassergraben!

‼️🚓 AUF DER FLUCHT VOR DER POLIZEI: VERFOLGUNGSFAHRT ENDET IN WASSERGRABEN NEBEN DER B9 BEI NEUPOTZ 🚓‼️

Ein spektakulärer Vorfall ereignete sich am Mittwochabend auf der Bundesstraße 9 in Rheinland-Pfalz: Ein Autofahrer versuchte sich einer Polizeikontrolle zu entziehen – und landete schließlich kopfuber in einem Wassergraben. Der waghalsige Fluchtversuch endete glimpflich, doch die Szene sorgte fur großes Aufsehen und eine Sperrung der Strecke bei Neupotz uber mehrere Stunden.

Nach Angaben der Polizei wollten Beamte gegen 18:45 Uhr einen silbernen VW Golf bei der Anschlussstelle Neupotz anhalten. Der Wagen fiel zuvor durch unsichere Fahrweise auf – der Fahrer fuhr in Schlangenlinien, wechselte abrupt die Spur und uberschritt mehrfach die Geschwindigkeitsbegrenzung. Doch anstatt dem Anhaltezeichen zu folgen, trat der Mann plötzlich aufs Gas und fluchtete mit hoher Geschwindigkeit in Richtung Suden.

Ein Sprecher der Polizei Germersheim erklärte:

„Kurz darauf verließ er die B9 an der Anschlussstelle Kieswerk und fuhr uber einen Feldweg weiter. Dabei verlor der Fahrer die Kontrolle uber seinen Pkw, kam von der Fahrbahn ab, uberschlug sich und landete schließlich auf dem Dach in einem Wassergraben.“

Das Fahrzeug blieb völlig zerstört liegen, die Motorhaube eingedruckt, die Scheiben zerborsten. Zeugen, die den Vorfall beobachtet hatten, alarmierten sofort die Einsatzkräfte. Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei waren wenige Minuten später am Unfallort.

Wie durch ein Wunder konnte sich der Fahrer selbst aus dem Fahrzeugwrack befreien. Nach ersten Erkenntnissen blieb er unverletzt, obwohl der Wagen nach dem Überschlag teilweise im Wasser versank. Polizisten nahmen den Mann direkt an der Unfallstelle fest.

Doch die Überraschung kam erst nach der Überprufung seiner Personalien: Der 36-jährige Deutsche aus dem Landkreis Germersheim besaß keine gultige Fahrerlaubnis. Gegen ihn läuft nun ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Gefährdung des Straßenverkehrs.

Ein Polizeisprecher kommentierte fassungslos:

„Der Mann hatte Gluck im Ungluck. Ohne Gurt, ohne Fuhrerschein und bei dieser Geschwindigkeit hätte das ganz anders ausgehen können. Solche Aktionen gefährden nicht nur den Fahrer selbst, sondern auch völlig Unbeteiligte.“

Um den völlig demolierten Wagen zu bergen, musste die Feuerwehr einen Kran anfordern. Die Bergungsarbeiten dauerten bis spät in den Abend, da das Fahrzeug im schlammigen Wassergraben tief eingesunken war. Erst gegen 21:30 Uhr konnte die B9 wieder vollständig fur den Verkehr freigegeben werden.

Nach Angaben der Polizei stand der Fahrer nicht unter Alkoholeinfluss, ein Drogentest wurde jedoch angeordnet, um eine mögliche Beeinträchtigung durch Betäubungsmittel auszuschließen. Sein Verhalten deute laut den Ermittlern darauf hin, dass er eine Kontrolle unbedingt vermeiden wollte.

Mehrere Autofahrer, die sich während der Fluchtfahrt auf der B9 befanden, berichteten von riskanten Überholmanövern. Einer der Zeugen sagte gegenuber einem lokalen Radiosender:

„Er raste wie verruckt, uberholte trotz Gegenverkehrs, und man merkte sofort – der will einfach nur weg. Es war pures Gluck, dass niemand entgegenkam.“

Der Vorfall löste in der Region eine Diskussion uber Verkehrssicherheit und Polizeiarbeit aus. Immer häufiger kommt es zu Verfolgungsjagden, wenn Fahrer versuchen, einer Kontrolle zu entkommen – oft mit verheerenden Folgen. Erst im September hatte sich ein ähnlicher Zwischenfall auf der A65 ereignet, bei dem ein Fluchtiger schwer verletzt wurde.

Die Polizei kundigte an, den Vorfall genau zu analysieren. Insbesondere soll uberpruft werden, wie schnell und risikoreich der Mann unterwegs war und ob er während der Flucht möglicherweise andere Fahrzeuge gefährdet hat. Außerdem soll geklärt werden, wem das Fahrzeug gehört, da der Fahrer den Pkw offenbar nicht selbst zugelassen hatte.

Laut Augenzeugen herrschte an der Unfallstelle eine gespenstische Stille, als die Beamten den Wagen aus dem Wasser zogen. Die Feuerwehr musste den Tank sichern, da Benzin in den Graben ausgelaufen war. Das Wasser wurde vorsorglich abgepumpt, um eine Umweltverschmutzung zu verhindern.

Ein Sprecher der Polizei fasste den Einsatz abschließend zusammen:

„Was als einfache Verkehrskontrolle begann, endete in einem spektakulären Unfall. Der Mann hatte großes Gluck, mit dem Leben davonzukommen. Nun wird die Justiz entscheiden, welche Konsequenzen er tragen muss.“

Der beschädigte VW Golf wurde sichergestellt und soll in den kommenden Tagen technisch untersucht werden. Gegen den Fahrer läuft derzeit ein Ermittlungsverfahren – und die Polizei will prufen, ob es sich bei ihm um einen Wiederholungstäter handelt.

Fur die Anwohner und Autofahrer in der Region bleibt der Fall ein warnendes Beispiel: Ein Moment der Panik, ein falscher Entschluss – und das Leben kann sich in Sekunden verändern.

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