Völlig betrunken: Frau verwandelt Parkplatz in ein Trummerfeld – der wahre Grund lässt selbst die Polizei sprachlos zuruck💥👇
Völlig betrunken: Frau verwandelt Parkplatz in ein Trummerfeld – der wahre Grund lässt selbst die Polizei sprachlos zuruck 😱🚗💥
Ein alltägliches Parkmanöver endete am Freitagmorgen im Erfurter Stadtteil Herrenberg in einem wahren Chaos. Eine 49-jährige Frau wollte mit ihrem Chevrolet ruckwärts ausparken – doch innerhalb weniger Sekunden verwandelte sich der Parkplatz in ein regelrechtes Schlachtfeld aus verbogenen Karosserien und Trummern.
Der Unfall am Morgen
Nach Angaben der Polizei begann alles gegen 8:00 Uhr. Die Fahrerin versuchte, ihren Chevrolet aus einer engen Parklucke zu manövrieren. Dabei touchierte sie zunächst einen gegenuber abgestellten BMW.

Anstatt anzuhalten, setzte die Frau weiter zuruck – und verlor völlig die Kontrolle uber ihr Fahrzeug. Der Wagen rollte ruckwärts uber die Kante eines Terrassenparkplatzes und sturzte rund zwei Meter tief auf die darunterliegende Ebene. Dort prallte er mit voller Wucht gegen einen geparkten Seat, der durch die Wucht des Aufpralls ebenfalls beschädigt wurde.
Augenzeugen berichten, dass der Knall durch die gesamte Anlage hallte. „Ich hörte ein Krachen und dachte zuerst, jemand sei in die Mauer gefahren“, erzählt ein Anwohner. „Als ich rauskam, sah ich nur noch, wie das Auto schief auf der unteren Ebene stand – uberall Glas und Metallteile.“
Wie durch ein Wunder unverletzt
Trotz des spektakulären Crashs blieb die Fahrerin wie durch ein Wunder unverletzt. Rettungskräfte waren schnell vor Ort, mussten jedoch keine medizinische Notfallbehandlung durchfuhren.
Doch schon bei der ersten Kontrolle fiel den Beamten etwas auf: Die Frau war offensichtlich stark alkoholisiert. „Sie konnte kaum stehen, geschweige denn geradeaus laufen“, heißt es im Polizeibericht.
Ein Atemalkoholtest war nicht mehr möglich, da die 49-Jährige so betrunken war, dass sie die Messung nicht durchfuhren konnte. Stattdessen ordnete die Polizei eine Blutentnahme an.

Fuhrerschein weg – Ermittlungen laufen
Die Beamten beschlagnahmten sofort den Fuhrerschein der Frau. Gegen sie läuft nun ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs unter Alkoholeinfluss.
Der Gesamtschaden wird nach ersten Schätzungen auf rund 50.000 Euro beziffert. Sowohl der Chevrolet der Unfallverursacherin als auch die beiden anderen Fahrzeuge wurden schwer beschädigt und mussten abgeschleppt werden.
Ein Sprecher der Polizei Erfurt erklärte:
„Wir haben großes Gluck gehabt, dass keine Personen verletzt wurden. Wäre zu diesem Zeitpunkt jemand hinter dem Fahrzeug gewesen, hätte der Unfall tödlich enden können.“
Schockierte Nachbarn und Zeugen
Anwohner reagierten fassungslos auf den Vorfall. „Hier parken jeden Tag Familien mit Kindern“, sagt eine Frau, die in der Nähe wohnt. „Wenn man so betrunken fährt, ist das kein Versehen mehr, das ist pure Verantwortungslosigkeit.“
Andere schildern, dass die Frau offenbar schon einige Zeit auf dem Parkplatz stand, bevor sie versuchte auszuparken. „Sie hatte Muhe, uberhaupt ins Auto zu steigen“, berichtet ein Zeuge. „Man hat sofort gesehen, dass da etwas nicht stimmt.“
Alkoholfahrten – ein anhaltendes Problem
Der Fall aus Erfurt ist leider kein Einzelfall. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts kommt es jährlich zu mehr als 35.000 Verkehrsunfällen in Deutschland, bei denen Alkohol im Spiel ist. Besonders an Wochenenden und in den fruhen Morgenstunden steigt das Risiko stark an.
Trotz regelmäßiger Kampagnen wie „Don’t drink and drive“ zeigen viele Autofahrer immer noch riskantes Verhalten. „Viele unterschätzen, wie lange Alkohol im Körper bleibt“, sagt Verkehrsexperte Markus G. „Selbst am nächsten Morgen kann man noch weit uber dem Grenzwert liegen.“

Fazit – ein Schock mit Gluck im Ungluck
Fur die 49-jährige Fahrerin durfte der Vorfall weitreichende Folgen haben. Neben dem Verlust des Fuhrerscheins drohen ihr hohe Geldstrafen, eine medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU) und möglicherweise ein Fahrverbot fur mehrere Jahre.
Die Polizei nutzte den Fall, um erneut zu appellieren:
„Wer trinkt, fährt nicht. Und wer fährt, trinkt nicht – so einfach ist das.“
Während die Unfallstelle inzwischen geräumt ist, bleiben tiefe Reifenspuren und beschädigte Geländer zuruck – stumme Zeugen eines Morgens, an dem aus einem harmlosen Parkversuch ein trunkener Albtraum wurde.




