Thüringen in Sorge: 14-jährige Cheyenne seit über einem Monat vermisst – Aufenthaltsort weiterhin unbekannt

Neustadt an der Orla/Lichtenau – Seit mehr als einem Monat sorgt das Verschwinden der 14-jährigen Cheyenne Jemma-Jade Kubka aus einer Jugendeinrichtung in Neustadt an der Orla/Lichtenau in Thüringen für große Besorgnis. Das Mädchen wurde zuletzt Anfang Oktober 2025 gesehen, als sie die Einrichtung verließ. Trotz intensiver Suchmaßnahmen der Polizei bleibt ihr Aufenthaltsort bis heute unbekannt.

Cheyenne ist 14 Jahre alt, etwa 1,60 Meter groß, hat lange braune Haare und wurde zuletzt mit einem Schulrucksack gesehen. Sie ist schlank gebaut und war zuletzt in Alltagskleidung unterwegs. Die Polizei Thüringen bittet dringend um Hinweise aus der Bevölkerung. Jede noch so kleine Beobachtung könnte entscheidend sein, um das Mädchen zu finden.

Die Angehörigen von Cheyenne sind verständlicherweise tief besorgt. Freunde und Betreuer der Jugendeinrichtung berichten von einer aufgeweckten, lebensfrohen Schülerin, die bislang keine Anzeichen gezeigt habe, dass sie weglaufen wolle. „Wir verstehen nicht, warum Cheyenne plötzlich verschwunden ist. Sie ist ein sehr liebevolles Kind, und wir hoffen inständig, dass sie wohlbehalten gefunden wird“, sagt ein Mitarbeiter der Einrichtung.

Die Polizei hat mittlerweile Suchteams gebildet, die nicht nur in der Umgebung der Einrichtung, sondern auch in nahegelegenen Städten und Gemeinden nach dem Mädchen suchen. Hubschrauber und Spürhunde wurden ebenfalls eingesetzt, doch bisher führten alle Maßnahmen zu keinem Erfolg. Es wird nicht ausgeschlossen, dass sich Cheyenne außerhalb der Region aufhalten könnte. Deshalb wurde die Bevölkerung in Thüringen und angrenzenden Bundesländern gebeten, besonders aufmerksam zu sein.

Soziale Medien spielen in der Suche nach vermissten Personen heutzutage eine entscheidende Rolle. Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, Hinweise über offizielle Kanäle der Polizei weiterzugeben und keine Gerüchte zu verbreiten, die die Ermittlungen behindern könnten. Die Polizei warnt ausdrücklich vor Falschmeldungen und betont, dass nur verifizierte Informationen helfen können.

Neben der Polizei sind auch gemeinnützige Organisationen und freiwillige Helfer in die Suche eingebunden. Flyer wurden verteilt, Suchaktionen organisiert und lokale Medien informieren regelmäßig über den aktuellen Stand. Jede noch so kleine Spur wird ernst genommen, da gerade bei Jugendlichen jede Stunde zählt.

Experten betonen, dass Jugendliche in solchen Situationen besonders gefährdet sein können. „Wenn ein minderjähriges Kind spurlos verschwindet, kann es in kürzester Zeit in riskante Situationen geraten. Deshalb ist schnelles Handeln entscheidend“, erklärt ein Polizeisprecher.

Die Familie von Cheyenne appelliert an die Öffentlichkeit: „Bitte helfen Sie uns, unsere Tochter zu finden. Jede Information, jeder Hinweis kann entscheidend sein. Wir hoffen auf die Unterstützung der gesamten Gemeinschaft.“ Die Suche wird fortgesetzt, und die Hoffnung auf ein sicheres Wiedersehen bleibt bestehen.

Die Polizei weist erneut darauf hin, dass jede Sichtung des Mädchens unverzüglich gemeldet werden sollte. Ansprechpartner sind die örtlichen Polizeidienststellen oder die Notrufnummer 110. Besonders in Bus- und Bahnhöfen, Einkaufszentren oder Parks sollte auf Cheyenne geachtet werden. Der Schulrucksack und ihre Kleidung könnten Hinweise geben, falls sie noch unterwegs ist.

Die Situation hat in Thüringen große Besorgnis ausgelöst. Schulen und öffentliche Einrichtungen sind sensibilisiert und unterstützen die Suche aktiv. Viele Bürgerinnen und Bürger haben Hilfsaktionen gestartet, von Suchtrupps bis zu Informationskampagnen in sozialen Netzwerken. Die Hoffnung auf eine sichere Rückkehr von Cheyenne bleibt trotz der langen Zeit ungebrochen.

Cheyenne Jemma-Jade Kubka bleibt weiter vermisst. Die Polizei bittet eindringlich um jede Hilfe aus der Bevölkerung, um das Mädchen schnell und sicher zu finden. Jede Stunde zählt.