SUV rast plötzlich auf Gleis – mysteriöser Unfall am Münchner S-Bahnhof sorgt für Chaos und Sperrung 👇
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SUV rast plötzlich auf Gleis – mysteriöser Unfall am Münchner S-Bahnhof sorgt für Chaos und Sperrung 👇

Mysteriöser Unfall am S-Bahnhof Feldafing: SUV fährt eigenständig auf Gleise und verursacht Stillstand im Berufsverkehr

FELDAFING/MÜNCHEN – Am Donnerstagmorgen kam es am S-Bahnhof Feldafing im Münchner Umland zu einem ungewöhnlichen und rätselhaften Verkehrsunfall, der den Berufsverkehr für mehrere Stunden lahmlegte. Ein schwarzer SUV, der offenbar auf dem Parkplatz abgestellt wurde, setzte sich aus bislang ungeklärter Ursache selbstständig in Bewegung, überquerte die Bahnsteigkante und kam schließlich mit den Vorderreifen auf den Gleisen zum Stillstand. Dabei wurde der Bahnsteig beschädigt, und die Gleise mussten gesperrt werden.

Der Vorfall ereignete sich gegen 8 Uhr morgens, als ein Mitarbeiter einer örtlichen Autowerkstatt seinen SUV auf dem Parkplatz des S-Bahnhalts abstellte. Kurz darauf bemerkte er, dass das Fahrzeug sich unerwartet in Bewegung setzte. Zeugen berichteten, wie der Wagen langsam über den Bordstein rollte, die Bahnsteigkante überfuhr und schließlich mitten auf den Gleisen zum Stillstand kam.

Die alarmierte Feuerwehr rückte umgehend zum Unfallort aus und konnte den Wagen schnell sichern und bergen. Während der Bergungs- und Ermittlungsmaßnahmen sperrten die Behörden den betroffenen Streckenabschnitt, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen im morgendlichen Berufsverkehr führte. Pendler mussten auf alternative Verkehrsmittel ausweichen oder mit erheblichen Verzögerungen rechnen.

Die Ursache für das eigenständige Wegrollen des Fahrzeugs ist derzeit Gegenstand intensiver Untersuchungen. Die Polizei ermittelt sowohl hinsichtlich technischer Defekte als auch möglicher menschlicher Fehler. Die Eigentumsverhältnisse des Fahrzeugs sind ebenfalls noch nicht abschließend geklärt. Es ist unklar, ob der SUV dem Mitarbeiter der Autowerkstatt gehörte oder ob es sich um ein fremdes Fahrzeug handelt.

Der betroffene Bahnsteig wurde durch den Unfall beschädigt. Erste Einschätzungen der zuständigen Stellen gehen von Reparaturkosten aus, die sich auf mehrere tausend Euro belaufen könnten. Glücklicherweise wurden bei dem Vorfall keine Personen verletzt.

Lokale Verkehrsbetriebe und die Polizei appellieren an die Öffentlichkeit, im Umfeld des Bahnhofs vorsichtig zu sein und mögliche Beobachtungen zum Unfallhergang der Polizei mitzuteilen. Zudem bitten sie darum, Spekulationen und Gerüchte zu vermeiden, um die Ermittlungen nicht zu beeinträchtigen.

Der Vorfall wirft Fragen zur Sicherheit auf Parkplätzen in der Nähe von Bahnanlagen auf. Experten diskutieren bereits über mögliche technische und bauliche Maßnahmen, um ähnliche Unfälle in Zukunft zu verhindern. Dazu zählen beispielsweise bessere Sicherungen gegen das Wegrollen von Fahrzeugen, höhere Bordsteinkanten oder zusätzliche Barrieren zum Schutz der Gleise.

Für viele Pendler war der Unfall ein Ärgernis, das den ohnehin hektischen Morgen noch zusätzlich belastete. „Ich stehe sonst pünktlich im Büro, aber heute hat sich mein Weg durch die Sperrung um eine Stunde verlängert“, berichtet eine Berufspendlerin. Die Verkehrsbetriebe bemühen sich, den Normalbetrieb so schnell wie möglich wiederherzustellen.

Die Polizei betont, dass der Fall weiterhin offen ist und keine endgültigen Aussagen über den Unfallhergang gemacht werden können. Sobald neue Erkenntnisse vorliegen, sollen die Medien und die Öffentlichkeit informiert werden.

Insgesamt zeigt dieser ungewöhnliche Unfall, wie schnell aus einem vermeintlich harmlosen Parkvorgang eine gefährliche Situation entstehen kann – mit weitreichenden Folgen für den Bahnverkehr und die Pendler in der Region München.

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