Schwerer Massencrash auf der A8 bei Ulm: Drei Verletzte, Autobahn stundenlang gesperrt 🚨🚗💥
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Schwerer Massencrash auf der A8 bei Ulm: Drei Verletzte, Autobahn stundenlang gesperrt 🚨🚗💥

Schwerer Massencrash auf der A8 bei Ulm: Drei Verletzte, Autobahn stundenlang gesperrt 🚨🚗💥

Ein schwerer Verkehrsunfall auf der Autobahn A8 in Fahrtrichtung Stuttgart hat am Samstagabend für ein Großaufgebot an Rettungskräften und stundenlange Verkehrsbehinderungen gesorgt. Nach ersten Informationen der Polizei kollidierten gegen 19.45 Uhr mehrere Fahrzeuge kurz hinter der Anschlussstelle Ulm-West unter bislang ungeklärten Umständen miteinander.

Mehrere Fahrzeuge ineinander geprallt

Ersten Ermittlungen zufolge sollen insgesamt drei Autos an dem Unfall beteiligt gewesen sein. Einer der Fahrer verlor offenbar die Kontrolle über sein Fahrzeug, woraufhin es zu einer folgenschweren Kettenreaktion kam. Die Fahrzeuge schleuderten über mehrere Fahrstreifen, prallten teils in die Leitplanken und kamen schließlich quer zur Fahrbahn zum Stehen.

Die Wucht der Kollision war enorm: Fahrzeugteile, Glassplitter und Trümmerteile verteilten sich über eine Strecke von rund 200 Metern. Mehrere weitere Autos, die sich dem Unfallort näherten, wurden durch umherfliegende Teile beschädigt. Augenzeugen berichteten von einem „riesigen Knall“ und einer plötzlichen Rauchwolke, die kurzzeitig die Sicht behinderte.

Großaufgebot an Rettungskräften

Innerhalb weniger Minuten waren Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei vor Ort. Die Feuerwehren aus Dornstadt und Ulm rückten mit zahlreichen Fahrzeugen aus, da zunächst unklar war, ob Personen in den Fahrzeugen eingeklemmt waren. „Wir mussten zunächst von mehreren Schwerverletzten ausgehen“, sagte Einsatzleiter Thomas Keller von der Feuerwehr Ulm.

Glücklicherweise bestätigte sich dieser Verdacht nicht. Die Einsatzkräfte konnten alle Insassen ohne schweres technisches Gerät befreien. Drei Personen erlitten jedoch teils erhebliche Verletzungen und mussten nach notärztlicher Versorgung an der Unfallstelle in umliegende Krankenhäuser gebracht werden.

Polizei sperrt Autobahn vollständig

Um die Unfallstelle abzusichern und Trümmerteile zu beseitigen, wurde die A8 in Fahrtrichtung Stuttgart vollständig gesperrt. Zahlreiche Autofahrer mussten ihre Fahrt unterbrechen und warteten über Stunden im Stau. Der Rückstau erreichte zwischenzeitlich eine Länge von bis zu drei Kilometern.

Die Polizei richtete eine großräumige Umleitung über Dornstadt und Blaubeuren ein. Auch ein Abschleppdienst war mit mehreren Fahrzeugen im Einsatz, um die stark beschädigten Autos zu bergen.

Unfallursache noch unklar

Die genaue Ursache des Unfalls ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen. Laut Polizei könnte sowohl ein zu geringer Sicherheitsabstand als auch überhöhte Geschwindigkeit eine Rolle gespielt haben. Ein technischer Defekt oder ein plötzliches Ausweichmanöver werden ebenfalls nicht ausgeschlossen.

Zur Unfallaufnahme wurde ein Sachverständiger hinzugezogen, der die Spuren an der Fahrbahn sowie die Position der Fahrzeuge dokumentierte. Auch die Fahrzeugdaten sollen nun ausgewertet werden, um die Geschwindigkeit und den Ablauf der Kollision zu rekonstruieren.

Helfer loben diszipliniertes Verhalten anderer Verkehrsteilnehmer

Die Feuerwehr lobte das vorbildliche Verhalten vieler Autofahrer, die eine Rettungsgasse bildeten und so den Einsatzkräften eine schnelle Anfahrt ermöglichten. „Das hat hier wirklich gut funktioniert – das ist leider nicht immer der Fall“, sagte ein Sprecher der Feuerwehr Dornstadt.

Einige Autofahrer zeigten sich jedoch schockiert über die Unfallfolgen. „Überall lagen Trümmer, es sah aus wie auf einem Schlachtfeld“, berichtete ein Augenzeuge, der kurz nach dem Crash an der Stelle vorbeikam.

Straßenreinigung bis spät in die Nacht

Nach Abschluss der Unfallaufnahme begannen die Aufräumarbeiten, die sich bis in die späten Abendstunden hinzogen. Einsatzkräfte der Straßenmeisterei reinigten die Fahrbahn von Öl, Glas und Metallteilen, bevor die Autobahn gegen 23.00 Uhr wieder freigegeben werden konnte.

Erst dann löste sich der kilometerlange Stau allmählich auf. Dennoch kam es auch in den folgenden Stunden noch zu erheblichen Verkehrsbehinderungen, da sich viele Fahrzeuge ausweichen mussten.

Polizei appelliert an Autofahrer

Nach dem Unfall appellierte die Verkehrspolizei Ulm erneut an alle Verkehrsteilnehmer, die Geschwindigkeit an die Witterungsbedingungen anzupassen. Zum Unfallzeitpunkt war die Fahrbahn durch Nieselregen feucht und stellenweise rutschig.

„Gerade auf der A8 kommt es bei nasser Fahrbahn immer wieder zu gefährlichen Situationen, weil viele Autofahrer ihre Geschwindigkeit nicht reduzieren“, erklärte Polizeisprecherin Andrea Ruf. „Schon wenige km/h zu viel können den Bremsweg erheblich verlängern.“

Dank an die Einsatzkräfte

Der Einsatz endete gegen Mitternacht. Die Polizei bedankte sich ausdrücklich bei den rund 40 Einsatzkräften von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei, die in kürzester Zeit vor Ort waren.

Auch Anwohner aus der Nähe zeigten Anteilnahme. In sozialen Netzwerken wurden zahlreiche Dankesbotschaften an die Helfer veröffentlicht – und Genesungswünsche an die Verletzten.

Ein Sprecher des Polizeipräsidiums Ulm fasste den Einsatz zusammen:

„Es hätte deutlich schlimmer ausgehen können. Dass niemand eingeklemmt oder lebensgefährlich verletzt wurde, ist großes Glück.“

Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache dauern an.


📍 Ort: A8 bei Ulm, Fahrtrichtung Stuttgart
Zeitpunkt: Samstagabend, ca. 19:45 Uhr
🚑 Verletzte: 3 Personen
🚧 Sperrung: Rund 3 Stunden
🔥 Einsatzkräfte: Feuerwehr Dornstadt & Ulm, Polizei, Rettungsdienst


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