Schwangere Frau (21) ringt nach Horror-Unfall in Dorsten um ihr Leben – Acht Verletzte, darunter zwei Kleinkinder 💔🚑
Schwangere Frau (21) ringt nach Horror-Unfall in Dorsten um ihr Leben – Acht Verletzte, darunter zwei Kleinkinder 💔🚑
Dorsten (NRW) – Es sollte ein ganz normaler Donnerstagabend werden, doch innerhalb weniger Sekunden verwandelte sich die Hervester Straße zwischen Wulfen und Hervest in ein Trümmerfeld. Zwei Autos krachten mit voller Wucht ineinander, Metall splitterte, Glasscherben flogen durch die Luft. Am Ende des Abends zählten die Einsatzkräfte acht Verletzte – darunter zwei kleine Kinder und eine schwangere Frau (21), die nun um ihr Leben kämpft.

Nach ersten Erkenntnissen der Polizei Recklinghausen wollte ein 39-jähriger Autofahrer gegen 19:00 Uhr mit seinem Wagen nach links abbiegen. Dabei übersah er offenbar das entgegenkommende Auto eines 19-jährigen Fahrers. Es kam zur heftigen Kollision, bei der beide Fahrzeuge stark beschädigt wurden. Die Wucht des Aufpralls war so groß, dass eines der Autos von der Fahrbahn geschleudert wurde.
Als die ersten Rettungskräfte eintrafen, bot sich ihnen ein dramatisches Bild: mehrere Personen, teils schwer verletzt, lagen auf der Straße oder in ihren Fahrzeugen eingeklemmt. Feuerwehr, Notärzte und Sanitäter begannen sofort mit der Versorgung der Opfer. Besonders kritisch war der Zustand einer jungen, schwangeren Frau. Sie war schwer eingeklemmt und musste von der Feuerwehr mit hydraulischem Gerät befreit werden.
„Es war ein extrem belastender Einsatz“, sagte der Einsatzleiter später gegenüber der Presse. „Unsere Leute haben alles gegeben, um die junge Frau und ihr ungeborenes Kind zu retten.“ Ein Rettungshubschrauber brachte die 21-Jährige in eine Spezialklinik nach Münster. Laut Polizei besteht weiterhin Lebensgefahr – sowohl für die Mutter als auch für das ungeborene Baby.

Ein Ersthelfer, der zufällig vorbeikam, schilderte die dramatischen Minuten nach dem Crash: „Ich habe den Aufprall im Rückspiegel gesehen. Es war ein lauter Knall, dann Rauch, Schreie – überall Chaos. Ich bin sofort angehalten und habe versucht zu helfen. Das war einfach nur schrecklich.“
Die Polizei sperrte die Landstraße für mehrere Stunden vollständig ab. Ein Großaufgebot an Einsatzkräften war vor Ort, um die Verletzten zu versorgen und Trümmer zu beseitigen. Spezialisten der Unfallaufnahme sicherten Spuren und stellten beide Fahrzeuge sicher, um den genauen Unfallhergang zu rekonstruieren.
Auch am nächsten Morgen war der Schock in Dorsten spürbar. Anwohner legten Blumen und Kerzen am Straßenrand nieder. „Wir fahren hier jeden Tag vorbei – das hätte jeden von uns treffen können“, sagte eine sichtlich mitgenommene Frau aus der Nachbarschaft.
Die Ermittlungen laufen derzeit auf Hochtouren. Die Polizei prüft, ob überhöhte Geschwindigkeit, Ablenkung oder ein Vorfahrtsfehler den Unfall verursacht haben könnten. Laut ersten Einschätzungen deutet vieles auf einen Fahrfehler des abbiegenden Autofahrers hin.

Für die Rettungskräfte war dieser Einsatz einer der schwierigsten der letzten Monate. „Solche Einsätze gehen nicht spurlos an uns vorbei – vor allem, wenn Kinder und Schwangere betroffen sind“, so ein Feuerwehrsprecher.
Der Unfall von Dorsten erinnert auf tragische Weise daran, wie schnell sich das Leben innerhalb von Sekunden verändern kann. Ein Moment der Unachtsamkeit – und ganze Familien werden aus dem Leben gerissen.




