đŸ’„ Schockierender Fall: Staatsanwalt klagt Polizisten nach tödlichen SchĂŒssen an – Wahrheit bleibt geheim!
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đŸ’„ Schockierender Fall: Staatsanwalt klagt Polizisten nach tödlichen SchĂŒssen an – Wahrheit bleibt geheim!

Der Tod des jungen Mannes löste Proteste und Kritik an den Strafverfolgungsbehörden aus. Bild: Hauke-Christian Dittrich/dpa/picture alliance

Ein deutscher Polizist steht wegen fahrlĂ€ssiger Tötung vor Gericht, nachdem er Anfang des Jahres in der nordwestdeutschen Stadt Oldenburg funf Schusse abgegeben und dabei einen 21-jĂ€hrigen schwarzen Mann getötet hatte. 

Die Nachricht von seinem Tod löste weitreichende Proteste und Kritik aus, nicht zuletzt, weil er in den Rucken geschossen worden war. 


Der junge Mann, der gemĂ€ĂŸ den deutschen Datenschutzbestimmungen nur als Lorenz identifiziert wurde, wurde am Abend des 20. April in der FußgĂ€ngerzone von Oldenburg erschossen, als er vor der Polizei fluchtete. 

Der Autopsiebericht ergab, dass er in Hufte, Oberkörper und Kopf getroffen wurde, wĂ€hrend eine weitere Kugel seinen Oberschenkel streifte. 

Der Deutsche hatte zuvor vor einem Nachtclub Pfefferspray eingesetzt und dabei mehrere Personen leicht verletzt. Anschließend bedrohte er die Polizisten mit dem Pfefferspray, als diese ihn festnehmen wollten. Er fuhrte auch ein Messer mit sich, doch die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, dieses nicht zur Bedrohung der Polizei verwendet zu haben.


Die Staatsanwaltschaft Oldenburg erklĂ€rte, sie habe lediglich Anklage wegen fahrlĂ€ssiger Tötung erhoben, weil der 27-jĂ€hrige Polizist „irrtumlicherweise glaubte, in Notwehr zu handeln“, sagte aber auch, dass er sich geirrt habe und dass der junge Mann zum Zeitpunkt des Schusses versucht habe zu fliehen. 

Die AnwĂ€lte von Lorenz’ Eltern argumentierten, dass die Voraussetzungen fur die Feststellung, dass die Schießerei fahrlĂ€ssig war, in diesem Fall nicht erfullt seien. 

„Es ist nicht glaubhaft, dass der Beamte in dieser Situation immer noch irrtumlicherweise annahm, er wurde mit einem Messer angegriffen werden“, schrieben Lea Voigt, Nils Dietrich und Thomas Feltes und kritisierten die bisherigen Ermittlungen als voreingenommen und unzureichend.

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