Ꭱätѕеl ᥙⅿ dеп Τοd ᴠοп ᖴаbіап (†8): Εх-ᖴrеᥙпdіп dеѕ Ꮩаtеrѕ ɡеrät іпѕ Ꮩіѕіеr – ϳеtᴢt ѕрrіϲһt ѕіе ᥙbеr dіе Gеrᥙϲһtеflᥙt
Gustrow (Mecklenburg-Vorpommern) – Der tragische Tod des kleinen Fabian (†8) erschuttert nicht nur die Region rund um Gustrow, sondern mittlerweile ganz Deutschland. Seitdem die Leiche des Jungen in einem abgelegenen Waldstuck bei Klein Upahl gefunden wurde, brodelt die Geruchtekuche. Besonders eine Frau steht nun im Zentrum der Aufmerksamkeit: die ehemalige Lebensgefährtin von Fabians Vater – jene, die den leblosen Körper des Kindes entdeckte.
Doch während in sozialen Netzwerken wilde Spekulationen kursieren, betont die Frau vehement ihre Unschuld. Sie wolle nichts weiter als Gerechtigkeit fur den Jungen, den sie „wie ihr eigenes Kind“ geliebt habe.

Ein Fund mit vielen Fragen
Die Ermittler fanden den Jungen tot in einem Waldgebiet nahe Klein Upahl – der genaue Zeitpunkt seines Todes ist noch unklar. Nach ersten Erkenntnissen wurde der Achtjährige Opfer eines Gewaltverbrechens. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, Spuren werden ausgewertet, Zeugen vernommen.
Die Entdeckung der Leiche durch die Ex-Partnerin des Vaters sorgt jedoch fur Aufsehen. Zufall – oder steckt mehr dahinter? Diese Frage bewegt nicht nur die Ermittler, sondern vor allem die Öffentlichkeit.
„Ich wollte nur helfen, ich wollte ihn finden“, soll die Frau gegenuber Bekannten gesagt haben. Sie beschreibt den Moment, als sie das Kind fand, als „Albtraum, den sie nie vergessen wird“. Dennoch steht sie nun im Mittelpunkt einer medialen Hetzjagd, obwohl die Staatsanwaltschaft klarstellt: Sie steht derzeit nicht unter Tatverdacht.
Geruchte, Vorverurteilungen und Hass im Netz
Seit dem Fund reißen die Spekulationen im Internet nicht ab. In sozialen Medien wird die Frau beschuldigt, verleumdet und beleidigt. Viele Nutzer machen sie ohne jegliche Beweise zur Verdächtigen.
Ein Sprecher der Polizei warnt ausdrucklich: „Die Ermittlungen sind komplex. Wir bitten die Öffentlichkeit um Zuruckhaltung und Respekt gegenuber den Beteiligten.“
Juristen betonen zudem, dass die Unschuldsvermutung auch in diesem Fall gilt. Wer ohne Beweise Anschuldigungen verbreitet, kann sich strafbar machen. Falsche Verdächtigungen richten nicht nur Schaden an, sondern erschweren auch die eigentliche Suche nach dem Täter.

Die Sicht der Frau: „Ich habe ihn geliebt wie mein eigenes Kind“
Die beschuldigte Frau hat sich nun selbst zu Wort gemeldet. In einer schriftlichen Erklärung wehrt sie sich gegen die Geruchte und die öffentliche Vorverurteilung:
„Ich bin keine Täterin. Ich habe Fabian vier Jahre lang begleitet, geliebt und mich um ihn gekummert. Sein Tod hat mein Herz gebrochen. Ich hoffe nur, dass die Wahrheit ans Licht kommt und der wirkliche Täter gefunden wird.“
Laut Personen aus ihrem Umfeld war sie uber Jahre hinweg eine wichtige Bezugsperson fur den Jungen. Sie habe ihn häufig betreut, sei bei Familienfeiern anwesend gewesen und habe „eine sehr enge Bindung zu ihm aufgebaut“.
Freunde der Familie fordern Aufklärung
Eine Freundin von Fabians leiblicher Mutter äußert derweil Zweifel: „Es gibt vieles, das wir nicht verstehen. Aber wir wollen keine Spekulationen – nur Antworten.“
Auch die Ermittler bitten um Geduld. Die Auswertung der Spuren – darunter DNA-Material, Fingerabdrucke und Handydaten – könne Wochen dauern. Erst dann werde klar sein, was wirklich in den Stunden vor Fabians Tod geschah.
Fest steht jedoch: Der Junge wurde Opfer eines Gewaltverbrechens. Weitere Details zum Tathergang oder möglichen Verdächtigen gibt die Staatsanwaltschaft aus ermittlungstaktischen Grunden derzeit nicht bekannt.
Ein Fall, der eine ganze Region erschuttert
In Gustrow und Umgebung herrscht tiefe Betroffenheit. Kerzen, Stofftiere und Blumen schmucken mittlerweile den Ort, an dem Fabian gefunden wurde. Die Anteilnahme in der Bevölkerung ist groß, ebenso die Wut uber die Tat.
Doch zwischen Trauer und Empörung fordern viele auch Besonnenheit. Pfarrer Martin Kruse, der die Familie seelsorgerisch begleitet, appelliert:
„Wir durfen nicht vorschnell urteilen. Jetzt ist die Zeit, still zu sein, zu trauern – und der Polizei ihre Arbeit zu uberlassen.“

Zwischen Wahrheit und Vorverurteilung
Der Fall Fabian zeigt, wie schnell sich aus einem tragischen Schicksal eine öffentliche Hetzjagd entwickeln kann. Noch bevor Beweise gesichert sind, entstehen in sozialen Medien Narrative, die Existenzen zerstören können.
Während die Ermittler weiter nach dem Täter suchen, bleibt eines klar: Fabian verdient Gerechtigkeit – keine Geruchte, keinen Hass, sondern Wahrheit. Nur durch Geduld, Respekt und Vertrauen in die Ermittlungsbehörden kann der Fall aufgeklärt werden – und die Region vielleicht eines Tages Frieden finden.




