Landshut in Alarmbereitschaft: 17-jährige Laura weiterhin spurlos verschwunden – Polizei intensiviert Suche
Landshut in Alarmbereitschaft: 17-jährige Laura weiterhin spurlos verschwunden – Polizei intensiviert Suche
Landshut steht weiterhin unter Anspannung: Die 17-jährige Laura, die seit Freitagnachmittag vermisst wird, bleibt auch Tage später unauffindbar. Die Polizeiinspektion Landshut hat die Suche erheblich ausgeweitet und spricht aufgrund ihres jungen Alters von einer potenziellen Gefährdungslage. Angehörige, Freundinnen, Freunde sowie die Ermittlungsbehörden hoffen dringend auf Hinweise aus der Bevölkerung, da bislang jede Spur im Sand verlaufen ist.
Vermisst seit Freitag, 17:30 Uhr
Nach Angaben der Polizei hat Laura am Freitag gegen 17:30 Uhr ihr gewohntes Umfeld verlassen. Seit diesem Moment fehlt jedes Lebenszeichen. Weder die Familie noch Bekannte konnten bislang Kontakt zu ihr herstellen. Da keinerlei Informationen über ihren möglichen Aufenthaltsort vorliegen, gilt die Situation als ernst – zumal Witterungsbedingungen, fehlende Ausrüstung oder gesundheitliche Faktoren eine Rolle spielen könnten.
Die Ermittler betonen, dass auch das soziale Umfeld bislang keine Hinweise liefern konnte. Nachrichtenverläufe, mögliche Treffpunkte oder kürzlich erwähnte Orte wurden überprüft – bisher ohne Ergebnis. Die Polizei schließt daher auch nicht aus, dass Laura sich in einer Lage befindet, in der sie nicht selbstständig um Hilfe bitten kann.

Beschreibung der Vermissten
Die Polizei hat folgende Personenbeschreibung veröffentlicht, um die Suche zu erleichtern:
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Alter: 17 Jahre
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Größe: etwa 155 cm
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Statur: schlank
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Haare: schwarz
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Sprache: deutsch
Zu ihrer Kleidung gibt es bisher keine gesicherten Angaben. Die Ermittler hoffen allerdings, dass Personen in Landshut und den angrenzenden Gemeinden etwas aufgefallen ist, das bislang vielleicht als unbedeutend erschien.
Umfangreiche Suchmaßnahmen laufen
Seit Freitag wurden mehrere Suchteams eingesetzt, darunter Streifen der Polizei, zivile Einsatzkräfte und interne Ermittlungsgruppen. Öffentliche Bereiche wie Bushaltestellen, Bahnhöfe, Fußwege entlang der Isar, Parks sowie belebtere Plätze im Stadtgebiet wurden bereits mehrfach überprüft.
Auch Videoaufnahmen aus dem Umfeld wurden gesichtet. Die Polizei betont jedoch, dass sie aus ermittlungstaktischen Gründen keine Details zu möglichen Sichtungen oder Spuren nennt. Es gebe bislang keine bestätigten Anhaltspunkte, die eine konkrete Richtung für die Suche vorgeben.
Parallel dazu wird weiterhin das persönliche Umfeld befragt, jedoch ohne belastbare Hinweise.
Bevölkerung wird aktiv um Mithilfe gebeten


Die Polizei unterstreicht, dass die Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger in diesem Fall entscheidend sein könnte. Immer wieder führen gerade kleinere Beobachtungen – etwa ein Mädchen, das allein unterwegs ist, oder eine Person, die ungewöhnlich wirkt – zu Durchbrüchen in Vermisstenfällen.
Wer Laura möglicherweise gesehen hat, wird dringend gebeten:
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sofort Kontakt mit der Polizeiinspektion Landshut aufzunehmen:
0871 / 9252-0 -
oder in dringenden Situationen direkt den Notruf 110 zu wählen
Auch anonyme Hinweise können weiterhelfen. Die Polizei betont, dass niemand zögern sollte, selbst wenn er sich nicht sicher ist, ob die Beobachtung relevant ist.
Angehörige hoffen weiterhin auf schnelle Klärung


Laura wird zu Hause schmerzlich vermisst. Die Familie hat sich in Absprache mit der Polizei dazu entschieden, die Suche öffentlich zu machen, um ihre Reichweite zu erhöhen. Sie bittet die Bevölkerung ausdrücklich darum, aufmerksam zu sein, Informationen weiterzugeben und das Suchbild zu verbreiten, wo immer dies möglich ist.
Für die Angehörigen ist es eine Zeit großer Unsicherheit. Die Polizei führt die Ermittlungen mit hoher Priorität weiter und sichert zu, dass jede Spur gründlich nachgegangen wird.
Die Suche geht weiter
Auch am heutigen Tag werden die Maßnahmen fortgesetzt. Bislang gibt es keine Entwarnung. Die Behörden hoffen, dass neue Hinweise eingehen, die die Ermittlungen in eine Richtung lenken können. Die 17-jährige bleibt weiterhin spurlos verschwunden – und damit rückt jede Unterstützung aus der Bevölkerung noch stärker in den Mittelpunkt.




