Irakischer Flüchtling: Ismail A. (23 Jahre alt, ursprünglich aus Mossul, Irak) wurde wiederholt abgeschoben und anschließend zurückgeschickt und belästigte Frauen und Kinder! 🚨 Dieser Fall hat die öffentliche Meinung aufgewühlt und die deutsche Öffentlichkeit schockiert.
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Irakischer Flüchtling: Ismail A. (23 Jahre alt, ursprünglich aus Mossul, Irak) wurde wiederholt abgeschoben und anschließend zurückgeschickt und belästigte Frauen und Kinder! 🚨 Dieser Fall hat die öffentliche Meinung aufgewühlt und die deutsche Öffentlichkeit schockiert.

Wenn Tränen nach Gerechtigkeit rufen 💔

Brunsbuttel (Schleswig-Holstein). – Es ist ein Fall, der ganz Deutschland bewegt – und beschämt: Ein vier Monate altes Baby ist offenbar an Hunger gestorben. Das kleine Mädchen, das von den Ermittlern „Ashley“ genannt wird, wurde tot in der Wohnung seiner Eltern gefunden. Nun ermittelt die Polizei gegen die Eltern – und gegen das Jugendamt wegen des Verdachts auf fahrlässige Tötung durch Unterlassen.


Ein stilles Sterben im Wohlstandsland

In einem Land, das stolz auf sein soziales Netz ist, wirkt der Tod eines Säuglings durch Vernachlässigung wie ein Schock.

Die Tragödie ereignete sich im beschaulichen Brunsbuttel, einer Stadt an der Nordseekuste. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft wurde der Notruf am fruhen Montagmorgen gewählt – viel zu spät.

„Das Baby war bereits tot, als die Rettungskräfte eintrafen“, sagte Staatsanwalt Jens Jacobsen. „Nach ersten Erkenntnissen war die Todesursache Unterernährung.“


Warnsignale, die niemand hören wollte

Was den Fall so erschutternd macht: Es hatte mehrfach Hinweise auf eine Gefährdung des Kindes gegeben. Nachbarn berichteten von anhaltendem Babygeschrei, das plötzlich verstummte. Eine Sozialarbeiterin habe laut NDR-Informationen bereits im Sommer auf „eine mögliche Kindeswohlgefährdung“ hingewiesen.

Doch das zuständige Jugendamt des Kreises Dithmarschen reagierte offenbar nicht entschieden genug.

„Man hat uns gesagt, man kummere sich darum“, sagt eine Nachbarin, die anonym bleiben möchte. „Aber niemand kam. Jetzt ist das Kind tot.“

Die Staatsanwaltschaft pruft nun, ob die zuständigen Behörden ihre Kontrollpflichten verletzt haben.


Eltern in Untersuchungshaft

Die Eltern von Baby Ashley – eine 22-jährige Mutter und ihr 25-jähriger Partner – sitzen derzeit in Untersuchungshaft. Ihnen wird Totschlag durch Unterlassen vorgeworfen.

Beide sollen laut Ermittlern seit Monaten in schwierigen sozialen Verhältnissen gelebt haben. Hinweise auf Alkohol- und Drogenprobleme stehen im Raum.

In den Ermittlungsakten finden sich Berichte uber verwahrloste Wohnbedingungen und eine bereits laufende Betreuung durch das Jugendamt.

Ein Polizeibeamter, der an dem Einsatz beteiligt war, beschreibt die Situation als „unfassbar traurig“.

„Man steht da, sieht dieses winzige Kind, und fragt sich: Wie konnte das passieren?“


Ermittlungen gegen das Jugendamt

Besonders brisant: Gegen Mitarbeitende des Jugendamts Dithmarschen wird nun selbst ermittelt. Die Behörde hatte bereits im Fruhjahr Kontakt zu der Familie, nachdem Pflegekräfte eines Krankenhauses auf Auffälligkeiten hingewiesen hatten.

Laut internen Unterlagen, die Der Spiegel einsehen konnte, wurde der Familie eine „Unterstutzung durch Familienhilfe“ angeboten – doch ein verbindlicher Hausbesuch blieb aus.

Die Kieler Landesregierung hat eine Sonderprufung angeordnet. Sozialministerin Aminata Touré (Grune) erklärte:

„Wenn sich herausstellt, dass Warnungen ignoriert wurden, muss das Konsequenzen haben. Kein Kind darf im Stich gelassen werden.“


Entsetzen und Trauer im ganzen Land

Die Nachricht vom Tod der kleinen Ashley hat bundesweit eine Welle der Betroffenheit ausgelöst. In Brunsbuttel legten Anwohner Kerzen und Kuscheltiere vor dem Wohnhaus der Familie nieder. Auf einer Karte steht:

„Fur Ashley – es tut uns so leid, dass niemand da war.“

In den sozialen Netzwerken kursiert der Hashtag #FurAshley, unter dem Tausende Nutzer ihre Trauer, Wut und Fassungslosigkeit ausdrucken.

Ein Nutzer schreibt:

„In einem Land mit Milliarden-Sozialetat stirbt ein Baby, weil niemand hinschaut. Das ist ein Versagen aller.“


Systemische Fehler im Kinderschutz

Der Fall reiht sich ein in eine tragische Serie von Kindesvernachlässigungen in Deutschland, bei denen staatliche Stellen zu spät reagierten. Experten fordern seit Jahren eine Reform des Kinderschutzsystems.

Kinderschutzbund-Präsident Heinz Hilgers sagte im Interview mit der Suddeutschen Zeitung:

„Wir haben ein strukturelles Problem. Jugendämter sind uberlastet, Personal fehlt, Zuständigkeiten sind unklar. So werden Kinder zu Opfern burokratischer Trägheit.“

Tatsächlich klagen viele Jugendämter in Deutschland uber hohe Fallzahlen, fehlendes Fachpersonal und enorme Arbeitsbelastung. Oft betreut ein einzelner Sozialarbeiter mehr als 100 Kinderfälle – weit uber der empfohlenen Grenze.


„Wer schutzt die Schwächsten?“

In Talkshows, Leitartikeln und Kommentarspalten stellt sich nun dieselbe Frage: Wie konnte Ashley in einem Land voller Hilfsstrukturen verhungern?

Fur viele steht der Fall symbolisch fur ein tieferes Versagen der Gesellschaft.

„Wir reden ständig uber Wirtschaft, Migration, Energiepreise – aber wer redet uber Kinder, die still sterben?“, fragte Kolumnistin Miriam Hollstein in der Welt am Sonntag.


Ein stilles Mahnmal

Vor dem grauen Mehrfamilienhaus in Brunsbuttel liegen nun kleine Blumensträuße, ein rosa Stoffhase und eine Kerze.

Daruber hängt ein handgeschriebener Zettel:

„Kleine Ashley – dein Leben hätte anders sein sollen.“

Ein älterer Mann bleibt lange davor stehen. „Man denkt, so etwas passiert nur in fernen Ländern“, sagt er leise. „Aber es passiert hier. Mitten unter uns.“


🕯️ Ashley ist tot – und mit ihr ein Stuck Vertrauen in das System, das sie hätte schutzen sollen.


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