🔥 Großbrand in Gladbeck: Nächtliches Flammeninferno zerstört Werkstatt und Lagerhalle 🔥
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🔥 Großbrand in Gladbeck: Nächtliches Flammeninferno zerstört Werkstatt und Lagerhalle 🔥

🔥 Großbrand in Gladbeck: Nächtliches Flammeninferno zerstört Werkstatt und Lagerhalle 🔥

In den frühen Morgenstunden ereignete sich im Gladbecker Norden ein verheerender Großbrand, der einen weitläufigen Gewerbekomplex mit einer Kfz-Werkstatt und einem angrenzenden Außenlager vollständig zerstörte. Gegen 03:00 Uhr schlugen die ersten Notrufe bei der Leitstelle ein – und als die Feuerwehr eintraf, bot sich den Einsatzkräften ein dramatisches Bild: Der gesamte Gebäudetrakt stand lichterloh in Flammen.

Ein Inferno, das innerhalb weniger Minuten außer Kontrolle geriet

Nach Angaben der Feuerwehr war der Brand bei Eintreffen der ersten Kräfte bereits so weit fortgeschritten, dass an ein Eindringen in das Innere des Gebäudes nicht mehr zu denken war. Aufgrund der enormen Hitzeentwicklung und der starken Rauchbildung musste sofort eine umfassende Außenbrandbekämpfung eingeleitet werden.

Besonders kritisch: Der Gewerbekomplex befand sich in einem dicht bebauten Industriegebiet. Ohne schnelle Gegenmaßnahmen hätten die Flammen problemlos auf benachbarte Gebäude überspringen können.

Großaufgebot der Feuerwehr – Löschwasser über hunderte Meter

Mehr als 60 Einsatzkräfte waren mit rund 20 Fahrzeugen vor Ort. Um das Feuer effektiv bekämpfen zu können, wurden mehrere Einsatzabschnitte gebildet. Eine sogenannte Riegelstellung wurde eingerichtet, um umliegende Gebäude vor der Brandeinwirkung zu schützen. Diese Maßnahme erwies sich als entscheidend, um eine noch größere Katastrophe zu verhindern.

Die Wasserversorgung stellte die Feuerwehr vor eine besondere Herausforderung: Da sich im direkten Umfeld keine ausreichenden Hydranten befanden, mussten Löschleitungen über mehrere hundert Meter verlegt werden. Das zog nicht nur den Einsatz in die Länge, sondern erforderte auch eine präzise Koordination zwischen den verschiedenen Löschgruppen.

Stundenlanger Kampf gegen die Flammen

Der Brand war so massiv, dass sich die Löscharbeiten bis weit in den Vormittag zogen. Immer wieder flammten Glutnester auf, die mühsam abgelöscht werden mussten. Teile des Dachs stürzten während des Einsatzes ein, was die Feuerwehr zwang, Sicherheitsabstände einzuhalten und ausschließlich von außen vorzugehen.

Mit Unterstützung von Drehleitern und großkalibrigen Strahlrohren gelang es schließlich, das Feuer unter Kontrolle zu bringen. Doch die Zerstörung war zu diesem Zeitpunkt bereits weitreichend: Die Kfz-Werkstatt war vollständig ausgebrannt, und auch das Außenlager wurde erheblich beschädigt.

Großes Glück im Unglück – keine Verletzten

Die Polizei bestätigte, dass sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs keine Personen im Gebäude befanden. Es gab keine Verletzten, weder unter den Mitarbeitern des Gewerbebetriebs noch unter den Einsatzkräften. Angesichts der Intensität des Feuers spricht die Feuerwehr von „außerordentlichem Glück“.

Ermittlungen laufen – Ursache noch unklar

Noch während der laufenden Löscharbeiten begann die Polizei mit den ersten Untersuchungen zur Brandursache. Spezialisten der Kriminalpolizei werden in den nächsten Tagen das Trümmerfeld untersuchen, sobald der Bereich ausreichend abgekühlt ist und keine Gefahr mehr besteht.

Aktuell sind mehrere Szenarien denkbar:

  • ein technischer Defekt in der Werkstatt,

  • ein elektrischer Kurzschluss,

  • oder ein externes Feuer, das sich unbemerkt ausbreitete.

Bislang gibt es jedoch keine Hinweise auf Brandstiftung, auch wenn diese Hypothese erst nach Abschluss der Ermittlungen endgültig ausgeschlossen werden kann.

Betroffene Firmen stehen vor einer unsicheren Zukunft

Für den betroffenen Gewerbebetrieb bedeutet der Brand einen schweren wirtschaftlichen Schlag. Neben der Werkstatt selbst wurden auch Maschinen, Spezialwerkzeuge, Fahrzeuge und Lagerbestände zerstört. Die Geschäftsführung muss nun klären, ob der Betrieb überhaupt kurzfristig weitergeführt werden kann und wie groß der versicherte Schaden ist.

Auch für die benachbarten Firmen war der nächtliche Einsatz ein Schock. Viele Mitarbeiter erschienen am Morgen an ihren Arbeitsplätzen und fanden weiträumig abgesperrte Bereiche, Rauchschwaden und Rußniederschlag vor. Obwohl die Gebäude verschont blieben, sind kleinere Gebäudeschäden und Reinigungskosten bereits absehbar.

Anwohner alarmiert – Rauch über dem gesamten Stadtgebiet sichtbar


Mehrere Anwohner meldeten in der Nacht starken Brandgeruch und dunkle Rauchwolken, die über den nördlichen Stadtteil hinwegzogen. Die Feuerwehr warnte zwischenzeitlich die Bevölkerung, Fenster geschlossen zu halten und Lüftungsanlagen auszuschalten. Messungen ergaben jedoch keine gesundheitsgefährdenden Konzentrationen von Schadstoffen.

Ein Brand, der Gladbeck noch lange beschäftigen wird

Der Großbrand im Gladbecker Norden zeigt erneut, wie schnell ein lokaler Vorfall zu einem stundenlangen Großeinsatz werden kann. Die Feuerwehr spricht von einem der größten Brände im Stadtgebiet in den letzten Jahren. Die Ermittlungen werden vermutlich mehrere Wochen dauern, und der Wiederaufbau des zerstörten Komplexes könnte sich über Monate hinziehen.

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