Gaffer-Angriff in Asperg eskaliert: Polizei jagt Unbekannten – neue Details machen Fall noch dusterer
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Gaffer-Angriff in Asperg eskaliert: Polizei jagt Unbekannten – neue Details machen Fall noch dusterer

Der tödliche Unfall in Asperg (Landkreis Ludwigsburg) hat nicht nur eine Familie in tiefe Trauer gesturzt, sondern inzwischen eine alarmierende Nebenhandlung ausgelöst, die die Behörden zutiefst beunruhigt. Stunden nach dem tragischen Geschehen kam es zu einer gewaltsamen Auseinandersetzung zwischen einem Passanten und einem bislang unbekannten Gaffer — und neue, schockierende Hinweise lassen die Situation noch bedrohlicher erscheinen.

Ein Unfall – und ein respektloser Beobachter

Der Donnerstag begann bereits tragisch. Gegen 10 Uhr wurde eine 68-jährige Fußgängerin beim Überqueren der Ausfahrt des Asperger Busbahnhofs von einem Linienbus erfasst, unter das Fahrzeug gezogen und tödlich verletzt. Die Frau verstarb noch an der Unfallstelle. Polizei, Rettungsdienst und Notfallseelsorger waren uber Stunden im Einsatz.

Doch als die Ermittler am Nachmittag noch immer vor Ort waren, tauchte ein Mann auf, der mit seinem Telefon immer näher an die Unfallstelle herantrat. Nach Angaben der Polizei machte er gezielt Fotos — trotz der sichtlichen Spuren des Unfalls, trotz der Anwesenheit von Einsatzkräften, trotz klarer Absperrungen.

Die Bitte eines Passanten – und ein plötzlicher Angriff

Ein 26-jähriger Passant, der das Verhalten des Gaffers als „zutiefst respektlos und verstörend“ empfand, sprach den Mann an und bat ihn, das Fotografieren sofort zu unterlassen.

Doch statt einzulenken, eskalierte der Fotograf schlagartig.

Laut Polizeibericht schlug der Unbekannte dem Passanten unvermittelt ins Gesicht. Als der 26-Jährige versuchte, den Mann an der Flucht zu hindern, kam es zu einem Gerangel. Beide sturzten zu Boden, woraufhin der Unbekannte erneut zuschlug.

Zeugen zogen den verletzten Passanten letztlich zuruck — und der Gaffer nutzte die Gelegenheit zur Flucht. Seine Identität ist bis heute ungeklärt.

Schockierendes Detail 1: Gaffer zuvor bereits bei zwei anderen Vorfällen gesichtet

Mehrere Zeugen meldeten sich inzwischen bei der Polizei und berichteten, denselben Mann bereits zwei Mal in den vergangenen Wochen bei anderen Unglucksorten gesehen zu haben — ebenfalls mit dem Handy in der Hand, ebenfalls nah am Geschehen.

Besonders beunruhigend:

In einem dieser Fälle soll er laut einem Feuerwehrmann sogar versucht haben, unter die Absperrung zu kriechen, um „nah am Opfer“ zu filmen.

Die Polizei pruft nun, ob es sich um einen Serien-Gaffer handelt, der gezielt zu Einsatzorten fährt.

Ein Ermittler erklärte gegenuber Medien:

„Die Muster sind auffällig. Er sucht Nähe zu schweren Verletzungen und Todesfällen. Das ist kein gewöhnliches Fehlverhalten mehr — das ist krankhaft.“


Schockierendes Detail 2: Handy des Gaffers enthält möglicherweise makabere Sammlung

Noch verstörender wird der Fall durch eine neue Beobachtung. Eine Zeugin will gesehen haben, dass der Mann während des Gerangels sein Smartphone fest an sich presste, „als wäre es das Wichtigste, was er besitzt“. Laut ihren Aussagen rief er sogar:

„Niemand fasst mein Handy an!“

Dies lässt die Ermittler vermuten, dass sich auf dem Gerät möglicherweise zahlreiche Aufnahmen von Unfallopfern befinden — eine private, makabre Sammlung, die den Fall in eine völlig neue Dimension ruckt.

Die Polizei nennt dies hinter vorgehaltener Hand „ekelerregend und erschreckend realistisch“.

Die Polizei fahndet nach dem Unbekannten

Die Behörden haben nun eine detaillierte Beschreibung des Mannes veröffentlicht:

  • 19–21 Jahre alt, ca. 1,75 m groß

  • dunkle, kurze Haare

  • Kinnbart

  • schwarze Daunenjacke

  • schwarze Handschuhe

Möglicherweise trug er außerdem eine schwarze Umhängetasche, die laut einem Zeugen „verdächtig schwer“ wirkte.

Sorge in der Bevölkerung wächst

Der Vorfall sorgt mittlerweile fur große Unruhe in Asperg und den umliegenden Gemeinden. Viele Burger äußern Entsetzen daruber, dass jemand nicht nur ein Ungluck schamlos ausnutzt, sondern auch noch gewalttätig wird, wenn man ihn darauf anspricht.

Eine ältere Anwohnerin sagte:

„Man traut sich ja kaum noch, Zivilcourage zu zeigen. So ein Mensch ist gefährlich — nicht nur respektlos.“


Ermittlungen laufen auf Hochtouren

Die Polizei bittet dringend um Hinweise aus der Bevölkerung. Der Fall wird inzwischen nicht mehr nur als einfache Körperverletzung gefuhrt, sondern in Kombination mit möglicher Beweisvereitelung, Hausfriedensbruch an Einsatzorten und Störung öffentlicher Ordnung gepruft.

Ein Sprecher sagte:

„Wir werden alles tun, um diesen Mann zu finden. Er hat gezeigt, dass er bereit ist, Gewalt anzuwenden.“

Ein tödlicher Unfall – und ein zweites Drama

Während die Ermittlungen rund um den Unfall der 68-jährigen weiterlaufen, hat die Suche nach dem fluchtigen Gaffer neue Priorität erhalten. Fur die Einsatzkräfte, die ohnehin durch den Tod der Frau emotional belastet waren, ist dieser Vorfall ein zusätzlicher Schlag.

Einer der Polizisten formulierte es so:

„Es reicht nicht, dass wir täglich Leid sehen. Jetzt mussen wir uns auch noch gegen Menschen schutzen, die dieses Leid geradezu suchen.“

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