Er überlebte den Unfall – doch das Schicksal gab ihm keine zweite Chance 💔👇
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Er überlebte den Unfall – doch das Schicksal gab ihm keine zweite Chance 💔👇

Er überlebte den Unfall – doch das Schicksal gab ihm keine zweite Chance 💔

Es sind diese tragischen Momente, die man kaum begreifen kann. Ein Mann kämpft sich nach einem Horror-Crash aus seinem zerstörten Auto – nur um Sekunden später den Tod zu finden. In der Nacht zum Sonntag kam es auf der A5 bei Bad Homburg (Hessen) zu einem Unglück, das selbst erfahrene Einsatzkräfte erschütterte.

Der Unfall in der Nacht

Gegen 2.04 Uhr verlor ein 49-jähriger BMW-Fahrer aus Frankfurt aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der Wagen schleuderte über mehrere Spuren, krachte erst gegen die Schutzplanke, dann gegen eine Betonleitwand und kam schließlich völlig zerstört auf der Fahrbahn zum Stehen. Trümmerteile verteilten sich über hunderte Meter.

Wie durch ein Wunder überlebte der Mann den Aufprall. Trotz Schock und Verletzungen konnte er sich selbst aus dem Wrack befreien und stand einige Meter daneben. Zeugen berichten, er habe gezittert, aber er war am Leben – gerettet aus einem Albtraum aus Metall und Glas.

Die folgenschwere Entscheidung

Doch was dann geschah, macht das Unglück so unfassbar tragisch. Offenbar wollte der 49-Jährige noch einmal zu seinem Fahrzeug zurückkehren – vielleicht, um etwas zu holen, vielleicht, um die Unfallstelle abzusichern. Niemand weiß es genau.

In diesem Moment näherte sich ein Suzuki mit hoher Geschwindigkeit. Der 31-jährige Fahrer des Wagens war zuvor gegen ein abgerissenes Rad des BMW geprallt, verlor dadurch die Kontrolle – und traf den Mann, der auf der Fahrbahn stand, mit voller Wucht.

Rettungskräfte waren schnell vor Ort. Sie kämpften um das Leben des Verunglückten, doch für den 49-Jährigen kam jede Hilfe zu spät. Er starb wenig später im Krankenhaus. Der Suzuki-Fahrer blieb unverletzt, stand aber unter schwerem Schock.

Ein tragischer Zufall – oder vermeidbar?

Die Polizei Friedberg ermittelt nun, wie es zu dem doppelten Unglück kommen konnte. Ein technischer Defekt, überhöhte Geschwindigkeit oder ein Ausweichmanöver – vieles ist möglich. Auch die Beleuchtungssituation auf dem Autobahnabschnitt wird geprüft.

Ein Sprecher der Autobahnpolizei sagte am Sonntagmorgen: „Es ist eine tragische Verkettung unglücklicher Umstände. Der Mann hat den ersten Unfall überlebt, aber dann das Schlimmste erlebt, was man sich vorstellen kann.“

Trauer und Anteilnahme

In Frankfurt und Bad Homburg zeigen sich viele Menschen bestürzt. In sozialen Netzwerken drücken Hunderte ihre Anteilnahme aus. „So schrecklich… Er hatte sein Leben schon gerettet – und dann passiert so etwas“, schrieb eine Nutzerin auf Facebook.

Ein anderer kommentierte: „Das zeigt, wie schnell alles vorbei sein kann. Ein einziger Moment der Unachtsamkeit, ein Schritt zu viel – und nichts ist mehr wie vorher.“

Auch Einsatzkräfte, die an diesem Morgen vor Ort waren, zeigten sich tief betroffen. Einer sagte anonym gegenüber der Frankfurter Neuen Presse: „Man sieht viel auf der Autobahn, aber so etwas geht unter die Haut. Er wollte helfen – und hat sein Leben verloren.“

Ein Appell an alle Autofahrer

Die Polizei mahnt Autofahrer erneut, sich bei einem Unfall niemals unnötig auf der Fahrbahn aufzuhalten. „Sichern Sie sich selbst zuerst, verlassen Sie die Fahrbahn, rufen Sie Hilfe. Kein Gegenstand, kein Auto ist das Risiko wert“, heißt es in der Mitteilung.

Ein Leben wurde ausgelöscht – nur Sekunden, nachdem es gerettet schien. Zurück bleibt eine Familie, die um einen geliebten Menschen trauert, und die bittere Erkenntnis, dass das Schicksal manchmal keine zweite Chance lässt.

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