DRINGENDE FAHNDUNG: Patientin (43) verschwindet Spurlos aus Klinik – Mysteriöse Zeitspanne Zwischen Rückmeldung und Verschwinden

FRÖNSBERG / MÄRKISCHER KREIS. Seit Donnerstagabend, dem 20. November 2025, wird die 43-jährige Patientin der Hans-Prinzhorn-Klinik in Frönsberg vermisst. Die Frau, die sich seit dem 7. November in stationärer Behandlung befand, verschwand innerhalb eines extrem kurzen Zeitfensters aus der Klinik. Die Polizei im Märkischen Kreis bittet die Öffentlichkeit dringend um Mithilfe bei der Suche nach der Frau, da nicht ausgeschlossen werden kann, dass sie sich in einer akuten Notlage befindet und dringend ärztliche Hilfe benötigt.

Die Umstände des Verschwindens geben den Ermittlern Rätsel auf. Nach dem letzten bekannten Kontakt ist nur eine knappe Viertelstunde vergangen, bis die Abwesenheit der Frau festgestellt wurde.

Die Alarmschlagende Chronologie

Der letzte gesicherte Zeitpunkt, zu dem die Vermisste gesehen wurde, war 17:48 Uhr. Zu diesem Zeitpunkt kehrte sie von einem Spaziergang auf das Gelände der Klinik zurück und meldete sich ordnungsgemäß bei einer Mitarbeiterin an. Nur zwölf Minuten später, gegen 18:00 Uhr, wurde jedoch festgestellt, dass ihr Zimmer leer stand.

“Es ist eine unglaublich kurze Zeitspanne, in der sie verschwunden sein muss,” so ein Sprecher der Polizei. “Trotz sofortiger Suchmaßnahmen auf dem gesamten Klinikgelände, in den umliegenden Wäldern und im näheren Umfeld fehlt jede Spur von ihr.” Es gibt keinerlei Hinweise darauf, wohin die Patientin gegangen ist oder ob sie beabsichtigt hatte, das Klinikgelände dauerhaft zu verlassen. Die Tatsache, dass sie kurz vor dem Verschwinden noch mit einer Mitarbeiterin gesprochen hatte, macht das plötzliche Abtauchen umso rätselhafter und die Sorge der Angehörigen umso größer.

Sorge um den Gesundheitszustand und die Suchstrategie

Aufgrund ihrer Behandlung in der Hans-Prinzhorn-Klinik, einem Fachkrankenhaus für Psychiatrie und Psychotherapie, ist die Sorge um den Gesundheitszustand der 43-Jährigen groß. Ihr Verschwinden deutet darauf hin, dass sie sich in einer seelischen Ausnahmesituation befindet und die aktuellen Temperaturen in den Abendstunden ein zusätzliches Risiko für die Frau darstellen, die lediglich mit einer dünnen Jacke und Mütze bekleidet ist.

Die Suchmaßnahmen der Polizei Märkischer Kreis konzentrieren sich derzeit intensiv auf das Stadtgebiet von Frönsberg und die angrenzenden Wald- und Wanderwege, die häufig von Patienten der Klinik genutzt werden. Die Beamten prüfen zudem akribisch die Möglichkeiten, dass die Frau öffentliche Verkehrsmittel, wie lokale Buslinien oder Bahnhöfe, genutzt hat, um in umliegende größere Städte wie Iserlohn, Menden oder sogar Hagen zu gelangen. Jede Sichtung in diesen Bereichen ist für die Ermittler von höchster Relevanz. Die fehlende Kontaktaufnahme seit Donnerstagabend alarmiert die Beamten, da ein gesundheitliches Risiko nicht ausgeschlossen werden kann.

Personenbeschreibung zur Unterstützung der Fahndung

Zur schnellen und eindeutigen Identifizierung wird folgende detaillierte Beschreibung der Vermissten veröffentlicht:

Die Polizei bittet insbesondere Anwohner, Spaziergänger und Mitarbeiter von Bus und Bahn in der Region, auf die beschriebene Frau zu achten. Jeder kleinste Hinweis kann helfen, die Vermisste schnell und sicher zu finden, bevor sich ihr Zustand verschlechtert.

Dringender Appell und Kontaktinformationen

Die Polizei betont, dass die Zeit drängt und die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung nun entscheidend ist.

Wer Hinweise zum Verbleib der 43-jährigen Vermissten geben kann, soll sich bitte umgehend melden bei:

• Polizei Märkischer Kreis: Telefon 02371 / 9199-0

• Oder jede andere Polizeidienststelle

Bitte teilen Sie diesen Aufruf, um die Reichweite der Fahndung zu erhöhen.