Das letzte Opfer, das in den Trümmern des über zwölf Stunden wütenden Hamburger Brandes gefunden wurde, ist identifiziert worden – es befindet sich in kritischem Zustand und wurde als eingebürgerter Staatsbürger identifiziert.
Einleitung
In Hamburg ist nach einem mehr als zwölf Stunden dauernden Großbrand nun das letzte vermisste Opfer gefunden worden. Der Mann, ein eingeburgerter deutscher Staatsburger, wurde schwer verletzt aus den Trummern geborgen und schwebt weiterhin in Lebensgefahr. Der Fund markiert einen tragischen Wendepunkt in einem Einsatz, der die Hansestadt in Atem hielt und zahlreiche Fragen uber Ursache, Rettungseinsatz und Verantwortlichkeiten aufwirft.
1. Die Nacht, in der Hamburg brannte
Der Brand brach in den fruhen Morgenstunden in einem mehrstöckigen Wohnkomplex im Stadtteil Hamburg-Harburg aus. Innerhalb kurzester Zeit verwandelten sich mehrere Wohnungen in Flammenmeere, dichtem Rauch und einsturzenden Bauteilen.
„Es war ein Bild des Schreckens“, sagte ein Feuerwehrsprecher. „Die Hitze war enorm, und die Sicht teilweise gleich null.“
Mehr als 150 Einsatzkräfte waren abwechselnd vor Ort, kämpften gegen Flammen, die sich immer wieder neu entfachten, und versuchten gleichzeitig, Menschen aus dem Gebäude zu retten. Das Feuer galt erst nach uber zwölf Stunden als unter Kontrolle.

2. Evakuierung unter extremen Bedingungen
Rund 40 Bewohner mussten aus dem Gebäudekomplex evakuiert werden. Die Rettung gestaltete sich besonders schwierig, da einzelne Treppenhäuser eingesturzt und ganze Flure unpassierbar waren.
Viele Bewohner beschrieben, dass sie erst durch das Knacken von Holz und das Knistern von Flammen aufwachten.
Eine ältere Frau schildert: „Ich öffnete die Tur und sah nur Rauch. Ich dachte, ich sterbe.“
Dank der Feuerwehr konnten jedoch die meisten Menschen rechtzeitig geborgen werden – bis auf einen: der Mann, der später schwer verletzt unter den eingesturzten Gebäudeteilen gefunden wurde.
3. Die dramatische Suche nach dem letzten Vermissten
Während der Brand bereits weitgehend gelöscht war, suchten Spezialteams weiter nach dem vermissten Bewohner.
Erst Stunden nach Ende der Löscharbeiten konnte der Mann gefunden werden – eingeklemmt zwischen Metallträgern und Betonbrocken, bewusstlos, aber noch am Leben.
Rettungskräfte arbeiteten unter Lebensgefahr, um ihn zu befreien. Ein Notarzt versorgte ihn vor Ort, bevor er mit schwersten Rauchvergiftungen und massiven Verletzungen ins Krankenhaus gebracht wurde.
Sein Zustand ist weiterhin kritisch.

4. Ermittlungen zur Brandursache laufen
Die Polizei hat mittlerweile ein Brandkommissariat eingesetzt, um die Ursache des Feuers zu klären.
Erste Hinweise deuten darauf hin, dass der Brand in einem Kellerraum ausgebrochen sein könnte, doch die Ermittlungen stehen ganz am Anfang.
Eine mögliche technische Ursache wird gepruft, ebenso wie fahrlässiges oder vorsätzliches Handeln – aktuell könne nichts ausgeschlossen werden, so ein Polizeisprecher.
Das Gebäude ist schwer beschädigt und teilweise einsturzgefährdet, was die Arbeit der Ermittler weiter erschwert.
5. Reaktionen aus der Politik und von Anwohnern
Hamburgs Innensenator äußerte sich noch am selben Nachmittag und lobte den „heldenhaften Einsatz“ der Feuerwehr, mahnte jedoch auch an, die Brandursache musse mit höchster Priorität aufgeklärt werden.
Unter den Anwohnern herrschen Fassungslosigkeit und Angst. Viele mussten die Nacht in Notunterkunften verbringen.
Ein Nachbar sagt: „Man denkt, so etwas passiert nur irgendwo weit weg – und plötzlich steht man selbst im Dunkeln und sieht sein Zuhause brennen.“

6. Diskussion uber Brandschutz wird lauter
Der Großbrand entfacht erneut eine Debatte uber Brandschutz und Sicherheitsvorkehrungen in älteren Wohnkomplexen. Experten warnen seit Jahren, dass zahlreiche Gebäude in Hamburg modernisiert werden mussten.
Feuerwehrkräfte kritisieren zudem, dass enge Innenhöfe und zugeparkte Feuerwehrzufahrten regelmäßig Einsätze erschweren. Auch im jetzigen Fall soll es bei der Annäherung an das Gebäude Verzögerungen gegeben haben.
Fazit
Der Großbrand in Hamburg ist eine Tragödie, die die Stadt tief erschuttert hat. Während der verletzte Mann um sein Leben kämpft, bleiben viele Fragen ungeklärt. Die Ermittlungen werden zeigen mussen, ob dieser verheerende Vorfall ein tragischer Unfall war – oder ob vermeidbare Fehler oder sogar strafbares Verhalten dahinterstecken.
Klar ist jedoch: Hamburg wird noch lange uber diese Nacht sprechen.




