30-Meter-Yacht brennt komplett nieder – Reinfeld entgeht nur knapp einer Katastrophe!🔥👇
Feuer-Drama in Reinfeld: 30-Meter-Yacht in Vollbrand – Lagerhalle in letzter Sekunde gerettet!
Reinfeld (Schleswig-Holstein) – Ein spektakulärer Großeinsatz hat am Freitagnachmittag die sonst ruhige Kleinstadt Reinfeld erschuttert. Gegen 15:08 Uhr ruckte die Feuerwehr mit dem Alarmstichwort „Feuer Boot“ in die Feldstraße aus. Der Grund: Eine rund 30 Meter lange Yacht stand in hellen Flammen – und das Feuer drohte, auf eine direkt angrenzende Lagerhalle uberzugreifen. Nur durch einen massiven Feuerwehreinsatz konnte eine noch größere Katastrophe verhindert werden.

Alarmstufe Rot: Flammenwand bedroht Industriehalle
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bot sich ein dramatisches Bild: Die Yacht stand vollständig in Flammen, dichter schwarzer Rauch stieg uber dem Gewerbegebiet in den Himmel. Besonders brisant: In unmittelbarer Nähe zur brennenden Yacht befand sich eine Lagerhalle mit möglicherweise leicht entzundbaren Materialien.
Dank einer sogenannten „Riegelstellung“ – einer gezielten Taktik zur Brandabschottung – konnte die Feuerwehr verhindern, dass die Flammen auf die Halle ubergriffen. Dennoch bestand uber Stunden hinweg akute Gefahr.

Spezialeinheit aus Lubeck im Einsatz
Um den schwer zugänglichen Brand effektiv zu bekämpfen, forderte die Einsatzleitung die Unterstutzung der Berufsfeuerwehr Lubeck an. Mit im Gepäck: eine zweite Drehleiter und das sogenannte „Cobra-Löschsystem“ – eine Hochdruck-Technologie, die es ermöglicht, gezielt Löcher in Stahl oder GFK zu schneiden und Wasser direkt ins Innere des brennenden Bootes zu leiten.
Doch selbst das reichte nicht aus, um alle Glutnester zu erreichen. Deshalb wurde die Yacht schließlich mit einem Bagger eingerissen, um an die letzten Brandherde zu gelangen. Erst gegen 22:00 Uhr – also fast sieben Stunden nach Alarmierung – konnte der Einsatz offiziell beendet werden.

96 Einsatzkräfte im Dauereinsatz – Versorgung durch ASB
Insgesamt waren 96 Feuerwehrleute aus Reinfeld, Bad Oldesloe, Lubeck und weiteren umliegenden Wehren im Einsatz. Die enorme Belastung bei Hitze und Rauch erforderte regelmäßige Pausen, weshalb der ASB die Einsatzkräfte mit Getränken und warmem Essen versorgte.
Die Polizei sperrte währenddessen Teile der Feldstraße und der Bundesstraße B75, um Platz fur Einsatzfahrzeuge zu schaffen und die Bevölkerung zu schutzen. Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurde zudem eine MOWAS-Warnmeldung ausgegeben – eine Gefahr fur die Bevölkerung bestand laut Behörden jedoch nicht.
Ursache noch unklar – Ermittlungen laufen
Wie es zu dem Brand der Yacht kam, ist derzeit Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen. Ob ein technischer Defekt, Fahrlässigkeit oder möglicherweise Brandstiftung im Spiel war, ist aktuell nicht bekannt. Das Gelände wurde zur weiteren Untersuchung gesichert.
Ein Feuerwehrsprecher betonte jedoch:
„Das schnelle Eingreifen und die gute Zusammenarbeit der Wehren haben Schlimmeres verhindert. Ohne die Riegelstellung hätte sich das Feuer vermutlich auf die Lagerhalle ausgedehnt – mit möglicherweise verheerenden Folgen.“
Reinfeld im Ausnahmezustand – Was wäre gewesen, wenn…?
Fur die Bewohner von Reinfeld war es ein Schockmoment – viele hatten sich bereits auf ein ruhiges Wochenende eingestellt. Stattdessen bestimmten Sirenen, Rauchwolken und Einsatzfahrzeuge das Stadtbild. In sozialen Medien kursierten bereits wenige Minuten nach Ausbruch des Feuers dramatische Videos und Fotos der lodernden Yacht.
Ein Augenzeuge berichtete:
„Ich habe die Flammen von der Bundesstraße aus gesehen. Es sah aus wie im Film – einfach nur heftig.“
Fazit:
Der Großeinsatz in Reinfeld zeigt einmal mehr, wie schnell sich eine lokale Situation zu einem gefährlichen Großbrand entwickeln kann. Die Feuerwehr verhinderte mit großem Einsatz eine Eskalation – doch die Fragen nach der Ursache bleiben offen.
Wird Reinfeld bald Antworten bekommen – oder bleibt das Feuer ein ungelöstes Rätsel?





