Leiche im Wasser der Linnaeuskade gefunden: Polizei untersucht „ungewöhnliche und beunruhigende“ Umstände
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Leiche im Wasser der Linnaeuskade gefunden: Polizei untersucht „ungewöhnliche und beunruhigende“ Umstände

Die Ruhe im Amsterdamer Stadtteil Oost wurde am Donnerstagnachmittag abrupt gestört, als Passanten einen Leichnam im Wasser der Linnaeuskade entdeckten. Was zunächst wie ein tragischer Unfall wirkte, hat sich inzwischen zu einem Fall mit zahlreichen offenen Fragen und verdächtigen Elementen entwickelt. Die Polizei bestätigte, dass „unklare und möglicherweise besorgniserregende Umstände“ festgestellt wurden, möchte jedoch noch keine Schlussfolgerungen ziehen.

Schockierender Fund durch Passanten

Gegen 13.45 Uhr schlug ein Spaziergänger Alarm, nachdem er etwas Großes zwischen den Schilfhalmen im Wasser treiben sah. Als er näher hinsah, erkannte er, dass es sich um einen menschlichen Körper handelte. Er wählte sofort den Notruf. Feuerwehrkräfte bargen die Leiche aus dem Wasser, woraufhin die Polizei das Gebiet großräumig absperrte.

Ein Anwohner berichtete von der angespannten Stimmung:

„Die Beamten waren sehr ruhig und konzentriert. Man merkte sofort, dass etwas nicht stimmte.“


Unruhe in der Nachbarschaft: „Das fuhlt sich nicht wie ein Unfall an“

Die Linnaeuskade ist normalerweise ein ruhiger, gruner Abschnitt entlang des Wassers, wo Bewohner spazieren gehen, Kinder spielen und Hundehalter unterwegs sind. Die plötzliche Präsenz von Spurensicherung, Polizeifahrzeugen und Tauchern versetzte die gesamte Nachbarschaft in Aufregung.

Ein älterer Mann, der seit vierzig Jahren in der Gegend wohnt, sagte:

„Ich habe schon öfter erlebt, dass jemand ins Wasser gefallen ist, aber noch nie habe ich SO viele Polizisten gesehen. Die sind sofort so vorgegangen, als wäre hier etwas Größeres passiert.“

Erste Hinweise werfen ernste Fragen auf

Obwohl die Polizei noch keine Angaben zur Identität des Opfers gemacht hat, wurde bestätigt, dass es sich um eine erwachsene Person handelt. Verschiedene Quellen aus dem Umfeld der Ermittlungen berichten, dass „bestimmte Details“ gefunden wurden, die nicht zu einem gewöhnlichen Ungluck passen.

Laut einer anonymen Quelle aus den Rettungsdiensten soll die Leiche:

  • ungewöhnliche Beschädigungen an der Kleidung,

  • möglicherweise Verletzungsspuren

  • und merkwurdig angeordnete persönliche Gegenstände

aufgewiesen haben.

Die Polizei bestätigt dies nicht, doch die ungewöhnlich große Absperrung — weit größer als bei einem typischen Ertrinkungsfall — deutet darauf hin, dass mehrere Szenarien gepruft werden.

Videoaufnahmen könnten entscheidend sein

Die Linnaeuskade liegt in einem Gebiet mit vielen Wohnhäusern, Fahrradabstellplätzen und Geschäften, die Videouberwachung nutzen. Ermittler suchten daher systematisch in der Umgebung nach Überwachungskameras und baten Anwohner, Aufnahmen der letzten 24 Stunden bereitzustellen.

Ein Polizeimitarbeiter erklärte vor Ort:

„Wir nehmen diese Sache sehr ernst. Wir wollen genau wissen, wer sich in den letzten 24 Stunden hier bewegt hat.“

Die Spekulationen nahmen zu, nachdem Nachbarn angaben, in der Nacht zuvor Schreie gehört zu haben. Eine Anwohnerin berichtete sogar, sie habe „einen schweren Platscher“ gehört, aber gedacht, es handele sich um ein Tier.

Mysteriöser Gegenstand nahe der Fundstelle entdeckt

Forensiker wurden dabei beobachtet, wie sie einen merkwurdigen, mit Seilen umwickelten Gegenstand aus dem Wasser zogen. Er wurde sofort separat verpackt und abtransportiert. Was es ist, wurde nicht bekannt gegeben.

Ein Augenzeuge sagte dazu:

„Sie haben es behandelt wie ein Beweisstuck. Man hat gesehen, dass es wichtig war.“

Möglicher Zusammenhang mit einer Vermisstenmeldung?

Online wird bereits spekuliert, ob der Fund mit einem kurzlichen Vermisstenfall aus Amsterdam-Oost zusammenhängen könnte. Seit letzter Woche wird dort ein 34-jähriger Mann vermisst. Die Polizei betont jedoch, dass es „derzeit keine direkten Hinweise“ auf einen Zusammenhang gebe, aber man nichts ausschließe.

Laut Quellen sollen Familienangehörige des Vermissten uber den Fund informiert worden sein — ein ubliches Vorgehen, wenn ein Leichnam im Suchgebiet einer vermissten Person gefunden wird.

Polizei bleibt vorsichtig: „Alle Optionen liegen auf dem Tisch“

In einer kurzen Stellungnahme erklärte die Polizei:

„Wir prufen alle Möglichkeiten: einen Unfall, ein Verbrechen oder eine andere Ursache. Es ist zu fruh fur eine Einschätzung.“

Doch die Anwesenheit zusätzlicher Forensiker und Ermittler lässt viele Anwohner vermuten, dass mehr hinter dem Fall steckt als bisher öffentlich gemacht wurde.

Angst und Unbehagen in der Nachbarschaft

Seit dem Fund hat sich die Stimmung in der Gegend spurbar verändert. Menschen sprechen gedämpft miteinander, Eltern halten ihre Kinder dichter bei sich, und einige Bewohner berichten, dass sie sich „zum ersten Mal seit Jahren unsicher“ in ihrer eigenen Straße fuhlen.

Eine junge Mutter sagte:

„Die Vorstellung, dass hier vielleicht etwas Schlimmes passiert ist, genau an einem Ort, an dem wir jeden Tag vorbeikommen… das macht mir wirklich Angst.“

Wie geht es weiter?

In den kommenden Tagen wird die Polizei:

  • die Identität der Leiche feststellen,

  • die Todesursache durch eine Obduktion klären,

  • Videoaufnahmen auswerten,

  • und Anwohner sowie mögliche Zeugen befragen.

Bis dahin bleibt die Linnaeuskade Zentrum eines dusteren Rätsels, das die gesamte Nachbarschaft in Ungewissheit und Spannung hält.

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