Mordfall Fabian (†8) aus Güstrow: Mutter hat Angst vor Freilassung der Tatverdächtigen!
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Mordfall Fabian (†8) aus Güstrow: Mutter hat Angst vor Freilassung der Tatverdächtigen!

 Mordfall Fabian (†8) aus Güstrow: Mutter hat Angst vor Freilassung der Tatverdächtigen! Seit dem 14. Oktober liegt die Welt von Dorina Lange in Trümmern. 39 Tage ohne ihren kleinen Fabian (†8), 39 Tage voller quälender Leere und Hoffnungslosigkeit. Der Junge wurde brutal ermordet, seine Leiche angezündet, ein Schmerz, der ganze Herzen zerreißt.
Jeden Tag wächst die Angst der Familie, dass die einzige Verdächtige im Fall irgendwann wieder auf freien Fuß kommen könnte.

Am 6. November wurde Gina H. (29), die Ex-Freundin von Fabians Vater, festgenommen. Seit 15 Tagen sitzt sie nun in U-Haft. Zuvor hatten Ermittler noch bei „Aktenzeichen XY … ungelöst“ öffentlich um neue Hinweise gebeten, suchten nach Menschen, die etwas gesehen haben könnten.
Erst in dieser Woche veröffentlichte die Polizei Fotos ihres Fahrzeugs, verbunden mit erneutem Flehen um Zeugen, die das Auto am Tag von Fabians Verschwinden in der Nähe seines Zuhauses oder am Fundort der Leiche wahrgenommen haben.
Doch trotz dieser Maßnahmen bewegt sich für die Familie kaum etwas. Raffaela Jorga (40), eine enge Freundin der Mutter, beschreibt die größte Furcht klar: Die Angst, dass die Verdächtige möglicherweise wieder freikommt. Diese Vorstellung raubt der Familie den letzten Rest an Schlaf und Frieden. Dorina selbst wurde bereits fünfmal vernommen. Immer wieder dieselben Fragen, dieselben Abläufe und doch keine sichtbare Bewegung. „Man fühlt sich so allein gelassen von der Polizei.“, sagt sie unter Tränen.
Mit jedem Termin bei der Polizei hoffte Dorina auf neue Ansätze, neue Fragen, die zeigen würden, dass die Mordkommission weiterkommt. Doch stattdessen blieb für sie alles stehen. „Für mich passiert da nichts“, sagt sie – Worte, schwer wie Beton.
Auch ihre Anwältin, übt deutliche Kritik: „Wir drehen uns im Kreis.“ Immer wieder gehe es um den 10. Oktober, Fabians letzten Weg. Ganz offensichtlich gebe es dort noch erhebliche Defizite.


Besonders erschütternd: Eine wichtige Zeugin, die laut Anwältin seit Wochen versucht, gehört zu werden, wurde bis heute nicht vernommen. Diese Frau habe ein anderes, möglicherweise hochrelevantes Fahrzeug gesehen. Die Anwältin musste sie sogar selbst der Polizei vermitteln und trotzdem wartet man noch immer darauf, dass sie befragt wird.
In einem Fall, in dem jede Stunde zählt, wirkt dieser Stillstand für die Angehörigen wie ein tiefer Stich ins Herz.

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