Udo Kiers letzter Akt der Menschlichkeit: Der gefeierte deutsche Schauspieler vermacht sein gesamtes Vermögen krebskranken Kindern
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Udo Kiers letzter Akt der Menschlichkeit: Der gefeierte deutsche Schauspieler vermacht sein gesamtes Vermögen krebskranken Kindern

Die weltweite Filmgemeinschaft trauert um Udo Kier, den legendären deutschen Schauspieler, der über fünf Jahrzehnte hinweg mit elektrisierenden Auftritten, exzentrischen Charakteren und einer unverwechselbaren Leinwandpräsenz über 250 Film- und Fernsehrollen geprägt hat. Kier, der zu den außergewöhnlichsten Künstlern des internationalen Kinos zählt, ist im Alter von 81 Jahren verstorben.

Bekannt durch Kultfilme wie Ace Ventura: Pet Detective, Blade, Barb Wire, Armageddon, Grindhouse, Halloween, Suspiria und Downsizing, baute Kier eine Karriere auf, die sich jeder Einordnung entzog. Von schillernden Schurken bis zu gebrochenen Antihelden verkörperte er jede Rolle mit einer Intensität, die ihn unvergesslich machte.

Doch während die Welt sein künstlerisches Lebenswerk würdigt, sorgt eine neue Enthüllung aus seinem engsten Umfeld für tiefe Emotionen:
Udo Kier hat in seinem Testament sein gesamtes Vermögen krebskranken Kindern in Deutschland vermacht.


Ein letzter Wunsch – geprägt von Kindheitserinnerungen

Laut seinem Anwalt war diese Entscheidung weder spontan noch symbolisch, sondern zutiefst persönlich.

Kier verbrachte in seiner Kindheit nach dem Krieg selbst Zeit in Krankenhäusern, umgeben von Kindern, die schwer krank waren. Diese Erinnerungen, so die Familie, prägten ihn lebenslang.

„Udo vergaß niemals die Angst, die Einsamkeit und die Stille eines Krankenzimmers“, berichtet sein langjähriger Freund und Kollege Klaus Wimmer. „Er sagte oft: ‚Kinder sollten niemals allein leiden.‘

Sein Testament sieht vor, dass sein gesamtes Vermögen – darunter Immobilien in Köln, Ersparnisse, internationale Tantiemen und persönliche Sammlungen – an folgende Organisationen geht:

  • Deutsche Kinderkrebsstiftung

  • Förderkreis für krebskranke Kinder und Jugendliche Köln

  • Kinderkliniken in Nordrhein-Westfalen

  • sowie mehrere kleinere regionale onkologische Einrichtungen

Juristen schätzen den Gesamtwert der Zuwendungen auf 12 bis 15 Millionen Euro – eine der größten privaten Spenden eines deutschen Künstlers zugunsten von Kindern mit Krebs.


Ein Vermächtnis der Kunst – und der stillen Großzügigkeit

Obwohl Kier für seine furchtlosen, oft bizarren Rollen gefeiert wurde, beschreiben Freunde einen Mann, der tief emotional, warmherzig und großzügig war.

„Er gab mehr weg, als irgendjemand je wusste“, erinnert sich Regisseur Christoph Stark. „Er suchte keine Schlagzeilen. Er suchte Menschen.“

In den letzten zehn Jahren besuchte Kier regelmäßig – und ohne Medienbegleitung – Kinderkrebsstationen in Deutschland. Manchmal erschien er in Kostüm, manchmal als er selbst, doch immer mit dem Ziel, den jungen Patienten Kraft zu geben.

Eine Krankenschwester aus Hamburg erzählt:

„Er wollte keine Fotos, keine Presse. Er wollte nur, dass die Kinder lächeln. Er setzte sich auf den Boden, erzählte Geschichten oder verrückte Anekdoten aus Hollywood. Die Kinder vergötterten ihn.“


Hollywood reagiert – tief bewegt von Kiers letztem Geschenk

Die Nachricht über Kiers großzügiges Testament löste weltweit emotionale Reaktionen aus.

Jim Carrey, sein Co-Star aus Ace Ventura, schreibt:
„Udo war einzigartig, furchtlos und urkomisch. Aber sein Herz war das Größte an ihm. Was er für diese Kinder getan hat, ist seine schönste Rolle.“

Guillermo del Toro würdigt ihn mit den Worten:
„Udo Kier definierte Exzentrik auf der Leinwand – und Menschlichkeit im Leben. Seine letzte Tat ist pure Poesie.“

Selbst die Wes-Craven-Foundation teilte mit:

„Er brachte Tiefe in Horror, Würde in Chaos und Mitgefühl in die Kunst.“


Ein Testament, das sogar seine Familie überraschte

Kiers Nichte, Johanna Kier, erzählt, dass die Familie zwar wusste, wie wichtig ihm Kinderhilfswerke waren, doch mit einer so umfassenden Verfügung habe niemand gerechnet.

„Er sagte: ‚Ich kam mit nichts auf die Welt. Und ich gehe, indem ich etwas Sinnvolles hinterlasse.‘ Genau das war Udo.“

Sein Testament enthält detaillierte Anweisungen, wofür seine Spenden genutzt werden sollen:

  • Finanzierung moderner Krebstherapien

  • Familienbetreuung und psychologische Unterstützung

  • Kunst- und Musiktherapie für Kinder

  • Stipendien für junge Krebsüberlebende

  • Unterhaltungsprogramme für Langzeitpatienten

Es war ihm wichtig, dass seine Spende nicht nur medizinische Hilfe leistet, sondern auch Hoffnung und Lebensfreude schenkt.


Ein letzter Vorhang – mit Bedeutung für kommende Generationen

Während in Berlin und Los Angeles bereits internationale Gedenkveranstaltungen geplant werden, blickt die Filmwelt auf einen Schauspieler zurück, der mutig war, kompromisslos und zutiefst menschlich.

Filmhistoriker Uwe Matthes formulierte es so:

„Udo Kier spielte Madmen, Genies, Monster und Visionäre. Doch am Ende zeigte er, wer er wirklich war: ein Humanist. Seine letzte Rolle – eine des Herzens – wird Leben retten.“

Udo Kier mag als exzentrischer Kultstar in die Filmgeschichte eingehen, doch sein letztes Vermächtnis erzählt eine andere Geschichte:
eine Geschichte von Mitgefühl, Verantwortung und einem tiefen Glauben an die Kraft des Guten.

Durch sein Geschenk werden unzählige Kinder in Deutschland Hoffnung, Behandlung und Zukunft erhalten.

Und genau das wird wohl seine größte Rolle bleiben.

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