23 Tonnen Zement kippen um: Schwerer Lkw-Unfall blockiert Landstraße zwischen Königsbach-Stein und Walzbachtal
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23 Tonnen Zement kippen um: Schwerer Lkw-Unfall blockiert Landstraße zwischen Königsbach-Stein und Walzbachtal

Schwerer Lkw-Unfall auf der L571: 23 Tonnen Zement sturzen um

Unfallhergang: Silozug kommt von der Fahrbahn ab

Am Donnerstagnachmittag gegen 14:30 Uhr ereignete sich auf der Landstraße L571 zwischen Königsbach-Stein und Walzbachtal ein spektakulärer Lkw-Unfall. Ein voll beladener Silozug, der rund 23 Tonnen Zement transportierte, geriet aus bislang ungeklärter Ursache von der Fahrbahn und sturzte im Straßengraben um.

Nach Angaben eines Polizeisprechers aus Pforzheim wurden bei dem Unfall glucklicherweise keine Personen verletzt. Der Lkw blieb jedoch seitlich im Graben liegen und blockierte die Straße komplett.

Einsatz der Rettungskräfte: Kran fur Bergung notwendig

Die Bergung des tonnenschweren Fahrzeugs gestaltete sich als äußerst aufwendig. Um den Silozug wieder auf die Straße zu bringen, musste ein schwerer Kran eingesetzt werden. Die Einsatzkräfte arbeiteten mehrere Stunden, um die Ladung zu sichern und den Lkw aus dem Graben zu heben.

Polizei und Straßenmeisterei wiesen Verkehrsteilnehmer darauf hin, den Bereich weiträumig zu umfahren. Die L571 bleibt voraussichtlich noch bis in den späten Abend hinein voll gesperrt.

Auswirkungen auf den Verkehr

Durch den Unfall kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen auf der Strecke zwischen Königsbach-Stein und Walzbachtal. Pendler und Transportfahrer wurden gebeten, alternative Routen zu nutzen, um Staus und Verzögerungen zu vermeiden.

Die Behörden betonten, dass die Sperrung unbedingt einzuhalten sei, um die Sicherheit der Einsatzkräfte zu gewährleisten.

Gefahren durch die Ladung

Der Silozug war vollständig mit Zement beladen, wodurch das Umkippen besonders kritisch war. Glucklicherweise konnte durch das schnelle Handeln der Rettungskräfte ein Auslaufen oder Streuen der Ladung auf die Fahrbahn verhindert werden, was weitere Gefahren fur andere Verkehrsteilnehmer verhinderte.

Polizeiliche Ermittlungen

Die Polizei hat Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Ob technisches Versagen, Übermudung des Fahrers oder äußere Einflusse wie Straßenzustand und Wetter eine Rolle gespielt haben, wird derzeit untersucht.

Die Beamten kundigten an, die Ergebnisse der Untersuchungen in den kommenden Tagen bekanntzugeben. Ziel ist es, ähnliche Unfälle in der Zukunft zu verhindern und die Sicherheit auf der L571 zu erhöhen.

Ausblick

Die Bergungsarbeiten dauern voraussichtlich noch mehrere Stunden an. Experten gehen davon aus, dass nach der Wiederherstellung der Fahrbahn die Straße wieder fur den Verkehr freigegeben werden kann. Die Behörden raten weiterhin zur Vorsicht, insbesondere da der Zementtransport intensive Einsatzkräfte erforderte und die Straße vorubergehend als Unfallstelle gesichert ist.

Der Unfall zeigt eindrucklich, wie schnell schwere Lastwagen auf Landstraßen zu einer Gefahrenquelle werden können und wie wichtig professionelle Bergungsmaßnahmen in solchen Situationen sind.

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