Großeinsatz an der Hans‑Thoma‑Schule in Gaggenau – Amok-Alarm ausgelöst, schnelle Entwarnung
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Großeinsatz an der Hans‑Thoma‑Schule in Gaggenau – Amok-Alarm ausgelöst, schnelle Entwarnung

Gaggenau, Dienstagmorgen – In den frühen Stunden des heutigen Tages wurde an der Hans-Thoma-Schule in Gaggenau ein sogenannter „Amok-Alarm“ ausgelöst. Laut Angaben des Polizeipräsidium Offenburg rückten zahlreiche Einsatzkräfte einschließlich Spezialkräften an die Schule an, nachdem gegen 09:30 Uhr ein Alarmmelder betätigt worden war. (Heute)

Alarm-Auslösung und Sofortmaßnahmen

Der Auslöser war laut Polizeiangaben ein gedrückter Alarmknopf in der Schule. (Presseportal) Bislang liegen keine konkreten Hinweise auf eine tatsächliche Bedrohungslage oder ein Schadensereignis vor. (Presseportal)

Unmittelbar nach der Meldung wurden folgende Maßnahmen ergriffen:

  • Mehrere Streifen- und Einsatzteams durchsuchten das Gebäude der Schule einschließlich Klassenzimmern und Nebenräumen. (Heute)

  • Für Eltern und Angehörige wurde im nahegelegenen Helmut‑Dahringer‑Haus eine Informations- und Sammelstelle eingerichtet. Oberbürgermeister Michael Pfeiffer begab sich ebenfalls vor Ort, um sich ein Bild der Situation zu machen. (Heute)

  • 230 Schülerinnen und Schüler wurden nach Abschluss der Durchsuchung wohlbehalten der Betreuungsstelle übergeben und konnten anschließend von ihren Eltern abgeholt werden. (Presseportal)

Entwarnung und weitere Hintergründe

Gegen 13 Uhr gab die Polizei offiziell Entwarnung: Es konnte keine akute Gefahr festgestellt werden, Verletzte wurden nicht gemeldet. (Heute) Als Auslöser gilt ein Alarmknopf-Druck, wer dafür verantwortlich ist, ist Gegenstand laufender Ermittlungen. (Presseportal)

Einige zusätzliche Details:

  • Ein Angehöriger verhielt sich laut Polizei unkooperativ und wurde kurzzeitig in Gewahrsam genommen; dabei wurde ein Beamter leicht verletzt. (Presseportal)

  • Die Schule und das Gelände waren während des Einsatzes umfassend abgesichert. (Badische Neueste Nachrichten)

Reaktionen aus der Schulgemeinschaft und Stadt

Die Nachricht vom Alarm sorgte besonders bei Eltern und dem Schulpersonal für große Unruhe. Durch das schnelle Eingreifen der Einsatzkräfte konnte eine mögliche Gefährdungslage jedoch zeitnah geklärt werden. Die Stadtverwaltung betont, dass der etablierte Handlungsablauf für Amok-Alarme erfolgreich umgesetzt wurde. (Badische Neueste Nachrichten)

Lehrkräfte und Schulpsychologen werden nach Angaben der Behörden Angebote zur emotionalen Begleitung von Schülern und Eltern vorsehen, um die Nachwirkungen des Ereignisses zu bewältigen.

Ausblick und Hinweise für Eltern

  • Eltern werden gebeten, bei Fragen zur Situation die Informationsstelle im Helmut-Dahringer-Haus aufzusuchen.

  • Die Polizei weist darauf hin, dass in solchen Einsätzen jede Information zählt, insbesondere Hinweise auf ungewöhnliches Verhalten oder technische Manipulationen von Alarmsystemen.

  • In Abstimmung mit der Schulleitung wird entschieden, ob der Unterricht am heutigen Tag regulär stattfinden kann oder einzelne Klassen vorübergehend aussetzen.

Fazit

Der heutige Großeinsatz an der Hans-Thoma-Schule zeigt, wie schnell Sicherheitsmechanismen an Schulen greifen können – und wie wichtig klare Abläufe für alle Beteiligten sind. Zwar konnte keine Gefährdung bestätigt werden, dennoch bleibt das Ereignis für alle Betroffenen – insbesondere für Schüler*innen und Eltern – einschneidend. Die Aufklärung des Auslösers und die Nachbereitung im schulischen Alltag stehen nun im Fokus.

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