Ganz Mönchengladbach in Sorge: 12-jähriges Mädchen spurlos verschwunden
Große Bestürzung in Mönchengladbach und Umgebung: Seit dem Samstagnachmittag, dem 8. November 2025, wird ein zwölfjähriges Mädchen vermisst. Gegen 15 Uhr wurde sie zuletzt gesehen – seitdem fehlt jede Spur von ihr. Familie, Freunde und Polizei sind in höchster Alarmbereitschaft.
Das Verschwinden
Nach bisherigen Erkenntnissen hatte das Mädchen die elterliche Wohnung am Samstagnachmittag verlassen. Sie soll zu Fuß unterwegs gewesen sein, möglicherweise nutzte sie auch öffentliche Verkehrsmittel. Wohin sie gehen wollte, ist bislang unklar. Seitdem konnte der Aufenthaltsort des Mädchens nicht mehr festgestellt werden, und auch Versuche, sie über das Mobiltelefon zu erreichen, blieben erfolglos.

Beschreibung der Vermissten
Das Mädchen ist etwa 1,65 Meter groß, hat eine schlanke Statur, schwarze Haare und auffällig blaue Augen. Zum Zeitpunkt ihres Verschwindens trug sie eine dunkle Jogginghose, einen Pullover, braune Stiefel sowie eine schwarze Winterjacke. Außerdem führte sie eine weiße Handtasche mit sich, die möglicherweise ein wichtiges Erkennungsmerkmal sein könnte.
Mögliche Aufenthaltsorte
Nach Einschätzung der Ermittler könnte sich die Vermisste im Raum Mönchengladbach, Krefeld oder Düsseldorf aufhalten. Da sie sich mutmaßlich zu Fuß oder mit Bus und Bahn fortbewegt, bitten die Behörden auch Reisende und Passanten an Bahnhöfen und Haltestellen, aufmerksam zu sein. Jede Beobachtung, auch wenn sie zunächst unbedeutend erscheint, könnte entscheidend sein.
Die Suche läuft auf Hochtouren
Seit Samstagabend sind zahlreiche Einsatzkräfte im Einsatz. Neben Streifenwagen und Zivilfahndern sind auch Suchhunde und Drohnen beteiligt. Das Umfeld des Wohnortes wurde bereits weiträumig abgesucht, ebenso wie Parks, öffentliche Plätze und bekannte Treffpunkte der Jugendlichen. Auch in den sozialen Medien wurde ein öffentlicher Suchaufruf gestartet, der innerhalb weniger Stunden tausendfach geteilt wurde.
Die Polizei betont, dass bislang keine Hinweise auf ein Verbrechen vorliegen, doch aufgrund des Alters der Vermissten wird der Fall mit höchster Priorität behandelt. „Wir gehen jeder Spur nach und hoffen weiterhin, das Mädchen wohlbehalten zu finden“, erklärte ein Sprecher der Einsatzleitung am Sonntagmorgen.

Die Angst wächst
Mit jeder Stunde, die vergeht, steigt die Sorge. Angehörige und Mitschülerinnen sind geschockt. Freunde beschreiben das Mädchen als freundlich, hilfsbereit und zuverlässig. Dass sie einfach verschwinden würde, ohne Bescheid zu sagen, sei für alle unvorstellbar. Viele Menschen aus der Region beteiligen sich aktiv an der Suche, teilen Aufrufe im Internet oder hängen Plakate auf.
Was jetzt zählt
Die Polizei appelliert an alle Bürgerinnen und Bürger, wachsam zu sein:
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Wer das Mädchen seit Samstag gesehen hat oder weiß, wo sie sich aufhält, soll sich umgehend an die nächste Polizeidienststelle wenden oder die Notrufnummer 110 wählen.
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Auch Beobachtungen in öffentlichen Verkehrsmitteln, in Parks oder Einkaufszentren können wertvolle Hinweise liefern.
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Selbst kleinste Details – ein Gespräch, ein Blick, eine Tasche – können der Schlüssel sein, um den Aufenthaltsort zu ermitteln.
Hoffnung und Zusammenhalt

Ganz Mönchengladbach hofft nun, dass das Mädchen bald unversehrt gefunden wird. Die Anteilnahme ist groß – Nachbarn, Schulen und Vereine organisieren Suchaktionen und bieten der Familie Unterstützung an. In den sozialen Medien äußern unzählige Menschen ihre Solidarität und ihren Wunsch, dass das Kind sicher nach Hause zurückkehrt.
Der Fall erinnert erneut daran, wie wichtig Aufmerksamkeit, Gemeinschaft und schnelle Reaktionen in Vermisstenfällen sind. Jede Minute zählt, jedes Paar Augen kann den entscheidenden Hinweis liefern.




