Junge (14) aus Recklinghausen vermisst – Polizei bittet Bevölkerung um Mithilfe
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Junge (14) aus Recklinghausen vermisst – Polizei bittet Bevölkerung um Mithilfe

Junge (14) aus Recklinghausen vermisst – Polizei bittet Bevölkerung um Mithilfe

Recklinghausen (NRW) – Große Sorge in Recklinghausen: Seit Mittwoch, dem 5. November 2025, wird ein 14-jähriger Junge vermisst. Der Teenager wurde zuletzt gegen 9:00 Uhr gesehen – seitdem fehlt von ihm jede Spur. Trotz umfangreicher Suchmaßnahmen der Polizei bleibt sein Aufenthaltsort bislang unbekannt.

Nach Angaben der Polizei hatte der Junge am Mittwochmorgen die elterliche Wohnung verlassen und wollte vermutlich in die Schule gehen. Doch dort kam er nie an. Als er auch am Nachmittag nicht nach Hause zurückkehrte und sämtliche Kontaktversuche über Handy und soziale Medien erfolglos blieben, alarmierten die Eltern die Polizei.

Sofort wurde eine großangelegte Suche eingeleitet. Neben Streifenbeamten kamen auch Suchhunde, Drohnen und ein Hubschrauber zum Einsatz. Die Ermittler überprüften Bahnstationen, Parks und beliebte Treffpunkte von Jugendlichen in der Region – bislang ohne Ergebnis.

Der Vermisste wird wie folgt beschrieben:

Er ist 14 Jahre alt, etwa 1,65 Meter groß, schlank und hat kurze braune Haare. Zum Zeitpunkt seines Verschwindens trug er eine dunkle Jacke, eine schwarze Hose und Sportschuhe. Hinweise auf gesundheitliche Probleme oder familiäre Konflikte, die sein Verschwinden erklären könnten, liegen derzeit nicht vor.

Die Polizei bittet die Bevölkerung eindringlich um Mithilfe. Jede Beobachtung, egal wie unbedeutend sie erscheinen mag, kann für die Ermittler entscheidend sein. Wer den Jungen nach dem 5. November gesehen hat oder Angaben zu möglichen Aufenthaltsorten machen kann, wird gebeten, sich umgehend an jede Polizeidienststelle zu wenden.

„Wir prüfen derzeit alle Hinweise, die uns erreichen“, erklärte ein Sprecher der Kreispolizeibehörde Recklinghausen. „Es gibt bisher keine konkreten Anzeichen für ein Verbrechen, aber wir können auch nicht ausschließen, dass dem Jungen etwas zugestoßen ist. Daher behandeln wir den Fall mit höchster Priorität.“

In den sozialen Medien haben sich mittlerweile zahlreiche Menschen an der Suche beteiligt. Bürgerinnen und Bürger teilen Fotos und Beschreibungen des Jungen, um die Aufmerksamkeit zu erhöhen. Die Polizei bittet jedoch darum, keine Spekulationen oder unbestätigten Informationen zu verbreiten, um die Ermittlungen nicht zu behindern.

Auch Schulen, Jugendhilfeeinrichtungen und öffentliche Verkehrsbetriebe in der Region wurden informiert. Lehrkräfte und Mitschüler des Jungen unterstützen die Suche, indem sie mögliche Aufenthaltsorte nennen oder Hinweisen nachgehen.

Die Polizei schließt nicht aus, dass der 14-Jährige sich freiwillig von zu Hause entfernt hat, betont aber, dass sein Wohlergehen oberste Priorität habe. Jugendliche in seinem Alter seien oft neugierig und abenteuerlustig, könnten sich aber in gefährliche Situationen bringen, ohne die möglichen Folgen zu bedenken.

Die Ermittler setzen auf die Aufmerksamkeit der Bevölkerung – insbesondere in Recklinghausen, Marl, Herne und Gelsenkirchen, wo sich der Junge laut früherer Angaben gelegentlich aufhielt. Bahnhöfe, Busstationen und Einkaufszentren werden derzeit regelmäßig kontrolliert.

Der Fall hat die Menschen in Recklinghausen tief bewegt. Viele Familien drücken den Eltern des Vermissten ihre Anteilnahme aus und hoffen, dass der Junge bald wohlbehalten zurückkehrt. „Es ist das Schlimmste, was Eltern passieren kann“, sagte eine Nachbarin. „Wir hoffen alle, dass er gefunden wird und es ihm gut geht.“

Die Polizei bittet nochmals: Wer den 14-jährigen Jungen gesehen hat oder Angaben zu seinem Aufenthaltsort machen kann, soll sich unter der Notrufnummer 110 oder direkt bei der Kreispolizeibehörde Recklinghausen melden.

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