Schock auf der B271: Drei Schwerverletzte bei Horror-Crash – Autos trugen massive Schäden davon

Forst/Mirrhe, Enzkreis – Am Mittwochnachmittag kam es auf der Bundesstraße B271 an der Anschlussstelle Forst/Mirrhe zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem drei Personen schwer verletzt wurden. Ein Pkw geriet aus bislang ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn und kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden Fahrzeug.

Der Unfallhergang

Gegen 14:30 Uhr war eine 50-jährige Frau mit ihrem 7-jährigen Sohn in einem Pkw von Neustadt kommend unterwegs. Aus bisher unbekannter Ursache kam ihr Fahrzeug ins Schleudern und fuhr auf die Gegenfahrbahn. Dort traf es frontal auf einen Pkw, der in entgegengesetzter Richtung unterwegs war und von einem 72-jährigen Mann gesteuert wurde. 

Durch die Wucht des Aufpralls wurden beide Fahrzeuge massiv beschädigt. Laut ersten Meldungen wurden sogar die Achsen der Autos herausgerissen. Die Feuerwehr und der Rettungsdienst waren schnell vor Ort und begannen sofort mit der Bergung der verletzten Personen.

Verletzte und Rettungsmaßnahmen

Die Unfallopfer wurden nach der Erstversorgung an der Unfallstelle in umliegende Krankenhäuser transportiert. Die schwerverletzten Personen sind:

• Die 50-jährige Frau, Fahrerin des verursachenden Pkw

• Ihr 7-jähriger Sohn

• Der 72-jährige Fahrer des entgegenkommenden Fahrzeugs

Die Polizei bestätigte, dass alle drei Personen schwer verletzt sind. Nähere Angaben zu ihrem aktuellen Zustand wurden zunächst nicht veröffentlicht, da die Rettungsmaßnahmen und Untersuchungen noch andauern.

Sperrung der Bundesstraße

Für die Dauer der Unfallaufnahme, Bergung der Fahrzeuge und Reinigung der Fahrbahn musste die B271 für etwa 1,5 Stunden in beiden Richtungen gesperrt werden. Dies führte zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst arbeiteten koordiniert, um die Straße so schnell wie möglich wieder freizugeben.

Ermittlungen zur Unfallursache

Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Bislang ist unklar, warum das Fahrzeug der 50-jährigen Frau auf die Gegenfahrbahn geriet. Mögliche Faktoren wie Ablenkung, technische Defekte oder gesundheitliche Probleme werden geprüft.

Polizeisprecherin Julia Meier betonte: „Wir rufen Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder Hinweise geben können, dringend auf, sich zu melden. Jede noch so kleine Beobachtung kann helfen, den Hergang zu rekonstruieren.“

Reaktionen aus der Bevölkerung

Anwohner und Verkehrsteilnehmer zeigten sich geschockt von dem schweren Unfall. Einige Lkw- und Autofahrer, die im Stau standen, hielten inne, um Kerzen als Zeichen der Solidarität aufzustellen. Dieser Vorfall erinnert daran, wie schnell sich ein alltäglicher Fahrweg in eine lebensbedrohliche Situation verwandeln kann.

Prävention und Sicherheit

Experten mahnen erneut zur Vorsicht auf Bundesstraßen, insbesondere in kurvenreichen oder unübersichtlichen Abschnitten. Sicherheitsgurte, angepasste Geschwindigkeit und volle Aufmerksamkeit im Straßenverkehr können oft lebensrettend sein.

Fazit

Der schwere Unfall auf der B271 bei Forst/Mirrhe zeigt erneut, wie gefährlich der Straßenverkehr sein kann. Drei Menschen mussten schwer verletzt in Krankenhäuser gebracht werden, und beide Fahrzeuge wurden massiv zerstört. Die Polizei bittet weiterhin um Hinweise von Zeugen, um den genauen Unfallhergang klären zu können.