Schockumfragen und offene Rebellion: CDU im Aufruhr – Forderungen nach Annäherung an die AfD erschüttern Kanzler Merz
Berlin – In der CDU herrscht Chaos: Während die Zustimmungswerte fur Bundeskanzler Friedrich Merz dramatisch einbrechen, formiert sich innerhalb seiner eigenen Partei eine Bewegung, die nach einem radikalen Kurswechsel ruft. Laut neuesten internen Umfragen misstrauen 71 Prozent der Deutschen der Migrations- und Wirtschaftspolitik der Bundesregierung. Viele CDU-Politiker sehen darin ein Alarmsignal – und fordern nun offen Gespräche mit der AfD.
Was vor Monaten noch undenkbar schien, wird hinter verschlossenen Turen diskutiert: ein „Pakt mit dem Teufel“, wie Kritiker es nennen.

⚡ Vertrauensverlust und politischer Druck
Seit Wochen steht Kanzler Merz unter Beschuss. Seine Versprechen, die Migration zu begrenzen und die Wirtschaft zu stabilisieren, verlieren in der Bevölkerung an Glaubwurdigkeit. Die Energiepreise steigen, die Inflation bleibt hoch, und der soziale Unmut wächst – vor allem in Ostdeutschland.
Viele Konservative werfen Merz vor, den „linken Konsens“ ubernommen zu haben, anstatt die CDU klar als konservative Gegenkraft zu positionieren. Ein CDU-Abgeordneter aus Sachsen sagte anonym:
„Wir haben die Deutungshoheit uber konservative Themen verloren. Wenn wir sie nicht zuruckholen, ubernimmt sie endgultig die AfD.“
🔥 Die „Guttenberg-Fraktion“ fordert Kurswechsel
Einer der prominentesten Fursprecher eines neuen, härteren Kurses ist Karl-Theodor zu Guttenberg. In einem Interview erklärte der fruhere Verteidigungsminister sinngemäß, dass „Verzauberung nicht durch Boykott gelingt“. Viele deuten dies als Appell, den Dialog mit der AfD zu suchen – zumindest auf kommunaler Ebene.
Guttenberg ist nicht allein. Mehrere CDU-Kreisverbände im Osten fordern, man musse uber eine „strategische Tolerierung“ nachdenken – also eine Zusammenarbeit in Sachfragen ohne offizielle Koalition. Damit stellen sie die sogenannte „Brandmauer nach rechts“ in Frage, die Merz bisher als unverruckbar bezeichnet hatte.
⚖️ Panik im Kanzleramt
Im Kanzleramt herrscht Nervosität. Berater berichten von Krisensitzungen und hitzigen Diskussionen uber die öffentliche Wahrnehmung. Ein Mitarbeiter schildert:
„Die Angst ist groß, dass die CDU das Schicksal der Volksparteien in Frankreich oder Italien teilt – zerfressen von innen, verdrängt von Populisten.“
Merz selbst zeigte sich bislang unbeirrt. In einer vertraulichen Sitzung soll er gesagt haben, dass „die CDU keine Verhandlungspartner fur Nationalisten“ sei. Doch seine Worte verlieren an Gewicht, je mehr Parteimitglieder in den Ländern und Kommunen nach pragmatischen Lösungen mit der AfD rufen.
🧩 Das konservative Dilemma
Die CDU steckt in einem Dilemma: Einerseits will sie sich als stabile, burgerliche Kraft behaupten, andererseits verliert sie Stimmen an die AfD, die im Osten inzwischen stärkste Partei ist. Die internen Umfragen zeigen, dass fast 40 Prozent der CDU-Wähler Verständnis fur eine begrenzte Zusammenarbeit mit der AfD hätten – vor allem in Sachfragen wie Migration, Energiepolitik oder Sicherheit.
Politikwissenschaftler warnen jedoch: Eine solche Öffnung könnte die CDU spalten und ihr langfristig schaden. Viele Wähler im Westen wurden eine Annäherung an die AfD als Verrat an den demokratischen Grundwerten empfinden.

🧭 Ein Kanzler am Scheideweg
Fur Friedrich Merz ist die Situation gefährlich. Er steht zwischen zwei Fronten: einer zunehmend rebellischen Parteibasis und einer Bevölkerung, die ihm das Vertrauen entzieht. Sein Versuch, Ordnung in die Migrationspolitik zu bringen und gleichzeitig das wirtschaftliche Vertrauen zu stärken, droht zu scheitern.
In Berlin kursieren bereits Szenarien uber mögliche Rucktritte in der Parteifuhrung, sollte Merz die Kontrolle verlieren. Doch der Kanzler scheint entschlossen, durchzuhalten. In Regierungskreisen heißt es, Merz wolle noch im Winter ein neues Reformpaket vorstellen, das Wirtschaft und Sicherheit „neu verankern“ soll.
💥 Eine Partei vor dem Sturm
Eines ist sicher: Die CDU steht vor einer entscheidenden Weggabelung. Entweder sie hält an der klaren Abgrenzung zur AfD fest – und riskiert, im Osten marginalisiert zu werden – oder sie öffnet sich fur Gespräche und riskiert den Verlust ihrer moralischen Glaubwurdigkeit.
Der Satz, der derzeit durch die Flure der Parteizentrale hallt, fasst die Lage zusammen:
„Wenn die CDU nicht entscheidet, wer sie ist, wird es bald niemanden mehr interessieren.“
Deutschland schaut zu – und fragt sich, ob der einstige Kanzler der Mitte den Sturm noch ubersteht.




