😱 Warum die Staatsanwaltschaft schweigt: Profiler deckt jetzt erschutternde Geheimnisse im Fall Fabian auf…
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😱 Warum die Staatsanwaltschaft schweigt: Profiler deckt jetzt erschutternde Geheimnisse im Fall Fabian auf…

Im Fall des getöteten achtjährigen Fabian aus Gustrow hullen sich die Ermittler in Schweigen. Ein Profiler sieht das kritisch – und erklärt, wieso.

Gut 550 Menschen trauerten am Donnerstagabend in der Gustrower Pfarrkirche St. Marien um den kleinen Fabian. Als der Pastor seine Predigt hielt, war laut “Bild”-Zeitung lautes Schluchzen in der Kirche zu hören: “Die ganze Tragik in einem Moment, in einem Augenblick menschlicher Grausamkeit, und dann ist plötzlich ein junges Leben zu Ende. Es löst ein Beben in uns aus und droht uns zu zerreißen”, so der Pastor.

Das Verschwinden des achtjährigen Fabian aus Gustrow in Mecklenburg-Vorpommern vor genau drei Wochen (10. Oktober) bewegte Menschen in ganz Deutschland. Tage später wurde seine Leiche in einem Tumpel rund 15 Kilometer entfernt bei Klein Upahl entdeckt. Die Polizei ist sich sicher: Fabian wurde getötet. Sein mutmaßlicher Mörder wurde bislang nicht gefasst – und die Ermittler geben fast keine Informationen heraus. Jetzt spricht der erfahrene Profiler Axel Petermann im Interview mit t-online uber die möglichen Grunde des Schweigens.

Profiler im Fall Fabian: Aktivere Kommunikation könnte Vorteile haben

Regelmäßig fragt t-online bei der zuständigen Staatsanwaltschaft Rostock nach dem aktuellen Ermittlungsstand. Gibt es eine heiße Spur? Welche Maßnahmen laufen, um den Täter zu finden? Die Staatsanwaltschaft gibt keine Antworten, seit vielen Tagen schon hullt man sich in Schweigen. Nur so viel: Eine Festnahme gibt es noch nicht. Die offizielle Begrundung: Die laufenden Ermittlungen sollen nicht durch “vorschnelle Medienauskunfte behindert” werden.

Profiler Axel Petermann bewertet die Taktik mit gemischten Gefuhlen: Im Gespräch mit t-online sagt er: “Als Staatsanwaltschaft etwas zu sagen, ohne zu sehr ins Detail zu gehen, kann schon sinnvoll sein und zu neuen Hinweisen aus der Bevölkerung fuhren.” Und er fragt: “Könnte eine offensivere Pressearbeit nicht auch wilde Aktivitäten von Hobbydetektiven oder auch manchen Medien verhindern?”

Fall Fabian: Erinnerung von Zeugen könnte verblassen

Petermann gibt zu bedenken: Je mehr Zeit vergehe, desto schwieriger werde es, Zeugen zu finden. “Erinnerungen verblassen im Laufe der Zeit.” Mit einem öffentlichen Aufruf an die Bevölkerung hätte man möglicherweise offene Fragen noch klären können. Etwa, wie Fabian von seinem Zuhause zu dem rund 15 Kilometer entfernten Tumpel gelangte, in dem er tot aufgefunden wurde. Ging er freiwillig mit jemandem mit? Verabredete er sich per Handy mit jemandem? Sein Smartphone ließ er zuhause zuruck.

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