Feuer-Inferno auf der L556: Opel rast gegen Baum und geht in Flammen auf – Ersthelfer retten Fahrer in letzter Sekunde
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Feuer-Inferno auf der L556: Opel rast gegen Baum und geht in Flammen auf – Ersthelfer retten Fahrer in letzter Sekunde

Dramatischer Unfall am fruhen Morgen

Am fruhen Samstagmorgen kam es auf der Landesstraße 556 zwischen Forst und Hambrucken zu einem schweren Verkehrsunfall, der beinahe tödlich endete. Gegen 7:40 Uhr prallte ein Opel-Kleinwagen aus bislang ungeklärter Ursache frontal gegen einen Baum – nur wenige Sekunden später stand das Fahrzeug in Flammen.

Nach Angaben der Polizei war der Fahrer allein unterwegs. Augenzeugen berichten, dass der Wagen plötzlich von der Fahrbahn abkam, uber den Grunstreifen schleuderte und mit voller Wucht gegen einen Straßenbaum prallte. Der Aufprall war so heftig, dass Fahrzeugteile uber mehrere Meter verstreut lagen.


Ersthelfer handeln heldenhaft

Unmittelbar nach der Kollision begann der Opel zu brennen. Dichte Rauchschwaden stiegen auf, während sich Flammen rasch im Motorraum ausbreiteten. In dieser lebensbedrohlichen Situation reagierten mehrere Ersthelfer mutig und entschlossen: Sie eilten zum Unfallort, öffneten mit vereinten Kräften die Fahrertur und zogen den verletzten Mann aus dem brennenden Wrack.

Nur Augenblicke später griff das Feuer auf den Innenraum uber. Wäre die Hilfe auch nur eine Minute später gekommen, hätte der Fahrer kaum eine Überlebenschance gehabt. „Sie haben ihm vermutlich das Leben gerettet“, erklärte ein Polizeisprecher vor Ort.

Der Mann wurde mit schweren, aber nicht lebensgefährlichen Verletzungen in eine nahegelegene Klinik gebracht. Erste Ermittlungen deuten darauf hin, dass der Fahrer unter Alkoholeinfluss gestanden haben könnte. Ein entsprechender Test wurde angeordnet.


Feuerwehr kämpft gegen lodernde Flammen

Als die Freiwillige Feuerwehr Forst wenige Minuten später eintraf, stand der Opel bereits in Vollbrand. Drei Einsatzfahrzeuge und ein Rettungswagen ruckten an. Durch schnelles und gezieltes Handeln gelang es den Einsatzkräften, das Feuer unter Kontrolle zu bringen, bevor die Flammen auf den angrenzenden Wald ubergreifen konnten.

Die Löscharbeiten dauerten rund eine Stunde. Dennoch brannte das Fahrzeug vollständig aus – vom Opel blieb nur noch ein verkohltes Gerippe.

Während der gesamten Rettungs- und Bergungsarbeiten war die L556 in beide Richtungen voll gesperrt. Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit einem Großaufgebot im Einsatz.

Ermittlungen zur Unfallursache dauern an

Die Polizei hat inzwischen die Ermittlungen aufgenommen. Neben einem möglichen Alkoholeinfluss des Fahrers wird auch ein technischer Defekt oder uberhöhte Geschwindigkeit nicht ausgeschlossen. Unfallgutachter wurden hinzugezogen, um den genauen Ablauf zu rekonstruieren.

„Wir mussen klären, ob die Fahrbahnbeschaffenheit oder andere äußere Umstände eine Rolle gespielt haben“, so ein Sprecher der Polizei Karlsruhe.

Schock und Dankbarkeit im Ort

In der Region Forst zeigt sich die Bevölkerung erschuttert uber den Vorfall, gleichzeitig aber auch dankbar fur das beherzte Eingreifen der Ersthelfer. Viele Anwohner sprechen von einem „Wunder“, dass der Mann den Unfall uberlebt hat.

Der Fall erinnert einmal mehr daran, wie entscheidend Zivilcourage in Notsituationen sein kann. Ohne das schnelle Handeln der Helfer hätte der Samstagmorgen auf der L556 tragisch enden können.


Der Unfall auf der L556 verdeutlicht, wie schnell ein Moment der Unachtsamkeit oder des Kontrollverlusts in einer Katastrophe enden kann. Während die Polizei weiter ermittelt, steht eines fest: Nur durch das mutige Eingreifen der Ersthelfer wurde ein Menschenleben gerettet – aus einem brennenden Fahrzeug, das Sekunden später vollständig in Flammen stand.

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