BMW stort van brug na wilde vlucht — drie doden en een verontrustende ontdekking aan het licht gekomen
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BMW stort van brug na wilde vlucht — drie doden en een verontrustende ontdekking aan het licht gekomen

Flucht vor der Polizei endet in einer Tragödie – Drei Tote nach Horrorcrash auf der B4

Ein schwerer Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 4 bei Braunschweig hat am Samstagmittag drei Menschen das Leben gekostet und zwei weitere schwer verletzt. Was als Routinekontrolle begann, endete in einem der schlimmsten Unfälle, die die Region in den letzten Jahren erlebt hat.

Gegen 12 Uhr wollten Polizeibeamte auf der Autobahn A2 in Fahrtrichtung Hannover einen schwarzen BMW kontrollieren. Als der Fahrer das Anhaltesignal bemerkte, beschleunigte er plötzlich stark und entzog sich der Kontrolle. Innerhalb weniger Sekunden verschwand das Fahrzeug aus dem Sichtfeld der Streife.

Nur kurze Zeit später gingen bei der Polizei mehrere Notrufe ein: Auf der Bundesstraße 4, in Höhe der Brücke über den Mittellandkanal, hatte sich ein schwerer Unfall ereignet. Mehrere Fahrzeuge waren beteiligt, eines davon – ein BMW – war von der Brücke in den Kanal gestürzt.

Nach ersten Ermittlungen war der gesuchte BMW mit stark überhöhter Geschwindigkeit auf der B4 in Richtung Norden unterwegs. In Höhe der Kanalbrücke überholte der Fahrer nacheinander drei Fahrzeuge, berührte sie dabei leicht und verlor schließlich die Kontrolle. Der Wagen prallte gegen die Schutzplanke, wurde in den Gegenverkehr geschleudert und kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden VW.

Die Wucht des Aufpralls war so enorm, dass der BMW das Geländer der Brücke durchbrach und mehrere Meter tief in den Mittellandkanal stürzte. Sofort rückten Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei mit einem Großaufgebot an. Ein Rettungshubschrauber landete unweit der Unfallstelle, während Taucher und Techniker versuchten, das Fahrzeug aus dem Wasser zu bergen.

Als die Einsatzkräfte eintrafen, bot sich ihnen ein Bild der Zerstörung. Wrackteile lagen über die gesamte Brücke verstreut, Öl und Benzin liefen in den Kanal. Zwei Insassen des BMW konnten noch auf der Brücke mit technischem Gerät befreit und schwer verletzt in umliegende Krankenhäuser gebracht werden. Im Verlauf der Bergungsarbeiten fanden Taucher drei weitere Personen im versunkenen Fahrzeug – sie waren zu diesem Zeitpunkt bereits tot.

Die beiden Personen, die sich in dem VW befanden, wurden ebenfalls schwer beziehungsweise lebensgefährlich verletzt. Sie wurden von Rettungskräften versorgt und mit Hubschraubern in Spezialkliniken transportiert.

Die Polizei sperrte die B4 in beide Richtungen über Stunden hinweg vollständig ab. Auch der Schiffsverkehr auf dem Mittellandkanal wurde vorübergehend eingestellt, um die Bergungsarbeiten nicht zu behindern. Spezialisten des Verkehrsunfalldienstes nahmen sofort die Ermittlungen auf, ein Sachverständiger wurde hinzugezogen, um die genaue Unfallursache zu klären.

Erste Spuren deuten darauf hin, dass der BMW mit extrem überhöhter Geschwindigkeit unterwegs war – möglicherweise weit über 150 km/h. Zeugen berichteten, das Fahrzeug sei kurz vor dem Crash bereits durch riskante Überholmanöver aufgefallen. Ob der Fahrer unter Alkohol- oder Drogeneinfluss stand, ist derzeit Gegenstand der Untersuchungen.

Ein Sprecher der Polizei zeigte sich sichtlich betroffen:

„Das ist eine Tragödie. Drei Menschen sind tot, zwei kämpfen ums Überleben. Und alles nur, weil jemand glaubte, sich einer Kontrolle entziehen zu müssen.“

Die Identitäten der Opfer wurden zunächst nicht offiziell bestätigt, Angehörige mussten erst informiert werden. Nach Angaben der Ermittler handelte es sich bei den Verstorbenen um drei junge Männer, vermutlich zwischen 20 und 30 Jahren alt.

Die Feuerwehr berichtete von einem besonders schwierigen Einsatz. Das Fahrzeug sei beim Aufprall so stark deformiert gewesen, dass zunächst unklar war, wie viele Personen sich darin befanden. Taucher mussten unter schwierigen Bedingungen im trüben Wasser des Kanals arbeiten.

Am späten Nachmittag konnte der BMW mit einem Kran aus dem Wasser gezogen werden. Das Fahrzeug war nahezu vollständig zerstört. Die Unfallstelle wurde erst gegen Abend wieder für den Verkehr freigegeben.

Anwohner beschrieben die Szene als „apokalyptisch“. Eine Frau, die in der Nähe der Brücke wohnt, berichtete:

„Ich habe nur einen lauten Knall gehört, dann war alles voller Rauch und Staub. Minuten später waren Sirenen überall.“

Viele Menschen zeigten sich erschüttert über den Vorfall, der einmal mehr die Gefahren von Raserei und Flucht vor der Polizei verdeutlicht. Die Behörden betonten, dass sich der Unfall hätte vermeiden lassen, wenn der Fahrer dem Anhaltesignal gefolgt wäre.

Der Verkehrsunfalldienst der Polizei führt nun umfangreiche Ermittlungen durch. Dabei sollen auch die Fahrtenschreiber der Einsatzfahrzeuge sowie mögliche Dashcam-Aufnahmen ausgewertet werden. Ziel ist es, den genauen Ablauf der Flucht und des anschließenden Unfalls zu rekonstruieren.

Ein Polizeisprecher kündigte an, dass das Ergebnis der Ermittlungen in den kommenden Wochen veröffentlicht wird. Zudem prüft die Staatsanwaltschaft, ob gegen mögliche Mitfahrer oder Halter des Fahrzeugs strafrechtliche Schritte eingeleitet werden.

Am Abend legten Passanten Blumen und Kerzen an der Unfallstelle nieder. Ein stilles Zeichen für die drei Menschen, die ihr Leben auf tragische Weise verloren haben – und eine Mahnung an alle, wie schnell ein Moment der Rücksichtslosigkeit in einer Katastrophe enden kann.

Worte der Polizei:

„Jede Flucht vor der Polizei ist ein Risiko, das niemand gewinnen kann. Heute haben drei Menschen den höchsten Preis bezahlt.“

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