🔥🚢 Flammen-Inferno in Reinfeld: 30-Meter-Yacht geht in Flammen auf – Großeinsatz bis in die Nacht! 🚒🔥
🔥🚢 Flammen-Inferno in Reinfeld: 30-Meter-Yacht geht in Flammen auf – Großeinsatz bis in die Nacht! 🚒🔥
Ein spektakulärer Brand in Reinfeld (Kreis Stormarn, Schleswig-Holstein) hat am Freitagnachmittag einen Großeinsatz der Feuerwehr ausgelöst. Eine rund 30 Meter lange Yacht stand vollständig in Flammen – die Bilder erinnern an ein Katastrophenszenario, das glücklicherweise ohne Menschenopfer endete.

🚨 Der Einsatz beginnt
Gegen 15:08 Uhr ging der Notruf bei der Leitstelle ein: „Feu Boot“ – Brand eines Bootes in der Feldstraße. Als die ersten Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Reinfeld eintrafen, bot sich ihnen ein erschütterndes Bild. Dichte, schwarze Rauchwolken stiegen in den Himmel, das Feuer hatte das Schiff bereits vollständig erfasst.
Die Yacht, die sich auf einem Werftgelände befand, lag nur wenige Meter neben einer großen Lagerhalle. Der Wind fachte die Flammen zusätzlich an – eine Ausbreitung auf das Nachbargebäude drohte jederzeit. Sofort wurde die Alarmstufe erhöht.
🔥 Kampf gegen die Flammen
Unter höchster Anspannung bauten die Feuerwehrleute eine sogenannte „Riegelstellung“ auf, um das Übergreifen des Feuers zu verhindern. Mit mehreren B-Rohren und Wasserwerfern gelang es, eine Brandschutzmauer aus Wasser zu errichten. Dennoch blieb die Lage lange kritisch.
Die Hitze war so intensiv, dass sich die Außenwände der Halle bereits deutlich erhitzten. Um die Flammen gezielter bekämpfen zu können, forderte die Einsatzleitung Unterstützung der Berufsfeuerwehr Lübeck an – darunter eine weitere Drehleiter und das spezielle Cobra-Löschsystem.
Mit dieser Hochdruck-Technologie konnten Löcher in den Bootsrumpf geschnitten werden, um das Feuer auch von innen heraus zu bekämpfen – eine riskante, aber notwendige Maßnahme.

🧱 Ein Boot wird zu Trümmern
Nachdem das Feuer unter Kontrolle schien, blieb ein weiteres Problem: Glutnester tief im Inneren der Yacht. Um die letzten Brandstellen zu erreichen, wurde das Boot mit Hilfe eines Baggers eingerissen – eine dramatische, aber effektive Lösung.
Rund 96 Feuerwehrleute aus Reinfeld, Lübeck und umliegenden Gemeinden waren im Einsatz. Der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) versorgte die Einsatzkräfte mit Getränken und Essen, denn der Einsatz dauerte bis in den späten Abend – erst gegen 22 Uhr wurde „Feuer aus“ gemeldet.
☁️ Rauchwarnung für die Bevölkerung
Da der Brand enorme Mengen Rauch freisetzte, wurde über das Warnsystem MOWAS eine Bevölkerungswarnung ausgegeben. Bürger in der Umgebung wurden aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Eine akute Gesundheitsgefahr bestand laut Feuerwehr jedoch nicht.
Trotz der dramatischen Bilder: Verletzt wurde niemand. Die Feuerwehr konnte rechtzeitig verhindern, dass sich das Feuer auf andere Gebäude ausbreitet.

❓ Ursache noch unklar
Wie es zu dem Brand kommen konnte, ist derzeit noch unklar. Die Polizei und ein Brandgutachter haben die Ermittlungen aufgenommen. Hinweise auf Brandstiftung gibt es bislang keine, doch auch ein technischer Defekt oder Schweißarbeiten könnten eine Rolle gespielt haben.
Das ausgebrannte Wrack der Yacht wurde von einem Spezialunternehmen gesichert, um Spuren zu analysieren. Die Schadenshöhe dürfte sich auf mehrere hunderttausend Euro belaufen.
😢 Eine Stadt zwischen Schock und Dankbarkeit
In Reinfeld herrscht Betroffenheit, aber auch große Dankbarkeit: Dank des schnellen und professionellen Einsatzes konnte Schlimmeres verhindert werden. Besonders die Kooperation zwischen den freiwilligen Wehren und der Berufsfeuerwehr Lübeck wird von allen Seiten gelobt.
„Das war kein Routineeinsatz. Die Flammen hätten sich in wenigen Minuten auf die Halle ausbreiten können – dann hätten wir ein Großfeuer gehabt“, sagte ein Einsatzleiter gegenüber lokalen Medien.

Anwohner beobachteten das Geschehen mit Entsetzen. „Wir dachten erst, das ganze Gelände steht in Brand. Der Rauch war kilometerweit zu sehen“, erzählte eine Anwohnerin.
Nun bleibt nur noch ein rauchgeschwärztes Wrack und der Geruch von verbranntem Kunststoff – ein mahnendes Zeichen, wie schnell Routine in Katastrophe umschlagen kann.
🕯️ Fazit
Dieser Großeinsatz zeigt einmal mehr, wie wichtig die Arbeit der Feuerwehren ist – ob freiwillig oder beruflich. Nur durch das schnelle und koordinierte Handeln der Einsatzkräfte konnte ein noch größerer Schaden verhindert werden.
Was bleibt, ist ein zerstörtes Boot, eine aufgewühlte Gemeinde – und die Erkenntnis, dass selbst in einem ruhigen Ort wie Reinfeld das Unfassbare innerhalb von Minuten geschehen kann.




