Zwei Weinberghütten brennen lichterloh bei Bruchsal — Polizei setzt Hubschrauber ein, doch was die Luftaufnahmen zeigten, verrät meer dan gedacht‼️👇
🔥 Brände in Bruchsal-Heidelsheim: Zwei Weinberghutten zerstört – Polizei setzt Hubschrauber ein
Bruchsal-Heidelsheim, Sonntagmorgen – Ein dramatischer Feuerwehreinsatz am fruhen Morgen erschutterte die Region, als zwei Weinberghutten auf dem Altenberg in Flammen aufgingen. Die Rauchsäulen waren kilometerweit zu sehen. Die Feuerwehr Bruchsal war mit einem Großaufgebot vor Ort, unterstutzt von einem Polizeihubschrauber, der das Gelände aus der Luft absuchte.

Vollbrand bei Ankunft der Feuerwehr
Gegen 4:30 Uhr morgens wurden erste Notrufe uber einen Brand auf dem Altenberg bei Heidelsheim abgesetzt. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand eine hölzerne Weinberghutte bereits in Vollbrand. „Unter schwerem Atemschutz wurde sofort mit den Löscharbeiten begonnen“, heißt es in einer Pressemitteilung der Feuerwehr Bruchsal.
Die Flammen hatten bereits auf die umliegende Vegetation ubergegriffen, sodass ein Übergreifen auf weitere Hutten oder landwirtschaftliche Gebäude nicht ausgeschlossen werden konnte. Die Situation erforderte schnelles und koordiniertes Eingreifen.
Zweite Hutte ebenfalls betroffen
Während der Löscharbeiten bemerkten die Einsatzkräfte, dass sich einige hundert Meter entfernt eine zweite Hutte befand, aus der dichter Rauch aufstieg. Dort war es zu einem Schmorbrand gekommen, vermutlich durch Funkenflug oder Glutnester, die durch den Wind verbreitet wurden.
Ein weiteres Löschfahrzeug wurde sofort zu dieser Hutte beordert. Die Feuerwehrkräfte konnten auch hier rasch eingreifen und den Brand eindämmen, bevor größerer Schaden entstand.
Hubschraubereinsatz zur Lageerkennung

Aufgrund der unubersichtlichen Topografie des weitläufigen Altenbergs entschied sich die Polizei, zur weiteren Lageerkundung einen Hubschrauber einzusetzen. „Um auszuschließen, dass sich weitere Brandstellen in dem weitläufigen Gelände befinden, unterstutzte die Polizei die Einsatzkräfte mit einem Hubschrauber und fuhrte Luftaufnahmen durch“, bestätigte ein Sprecher der Bruchsaler Polizei.
Die Luftaufnahmen zeigten keine weiteren aktiven Brandherde, was fur Erleichterung bei den Einsatzkräften sorgte.
Ermittlungen laufen – Brandursache unklar
Die Ursache des Feuers ist derzeit noch unklar. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen und schließt weder einen technischen Defekt noch Brandstiftung aus. Spuren am Brandort werden aktuell gesichert und ausgewertet.
Zeugen, die in den fruhen Morgenstunden verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Polizeidienststelle Bruchsal zu melden.
Sachschaden und Folgen
Der Sachschaden an den beiden zerstörten Hutten wird auf mehrere zehntausend Euro geschätzt. Neben dem materiellen Schaden bleibt jedoch auch die Sorge um eine mögliche Brandserie in der Region. Bereits im vergangenen Sommer hatte es ähnliche Vorfälle gegeben, die bis heute nicht vollständig aufgeklärt sind.

Lob fur Einsatzkräfte
Die Feuerwehr Bruchsal wurde fur ihr schnelles und professionelles Eingreifen von der Bevölkerung gelobt. Auch Burgermeister Cornelia Petzold-Schick äußerte sich noch am Vormittag: „Unser Dank gilt allen Einsatzkräften, die unter schwierigen Bedingungen Schlimmeres verhindert haben.“
Der Einsatz dauerte bis in den späten Vormittag. Die Nachlöscharbeiten und Kontrollen vor Ort wurden mit Wärmebildkameras unterstutzt, um mögliche Glutnester auszuschließen.
Fazit: Zwei Brände, ein nächtlicher Großeinsatz und ein Hubschrauber in der Luft – was sich genau auf dem Altenberg abspielte, ist noch nicht abschließend geklärt. Doch die Frage bleibt: War es ein tragischer Zufall oder liegt mehr dahinter, als bisher bekannt ist?




