Lebenslange Haftstrafe fur brutalen Mörder, der Leichen in Koffern entsorgte
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Lebenslange Haftstrafe fur brutalen Mörder, der Leichen in Koffern entsorgte

In einem der grausamsten und schockierendsten Kriminalfälle des vergangenen Jahres hat ein britisches Gericht am Freitag den 35-jährigen Kolumbianer Yostin Andres Mosquera zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe mit einer Mindesthaftdauer von 42 Jahren verurteilt. Mosquera war zuvor wegen des Mordes an zwei Männern in London schuldig gesprochen worden, deren Leichen er enthauptet, zerstuckelt und teilweise in Koffern in der Stadt Bristol entsorgt hatte.

Die Opfer, Albert Alfonso (62) und Paul Longworth (71), waren fruhere Partner, die noch gemeinsam in einer Wohnung im Westen Londons lebten. Mosquera wohnte zum Tatzeitpunkt bei ihnen, als er sie im Juli des vergangenen Jahres mit einem Hammer und einem Messer brutal tötete. Das Gericht sprach von einem geplanten und kaltblutigen Vorgehen.


🔪 Grausame Tat im eigenen Zuhause

Richter Joel Bennathan vom Woolwich Crown Court in Ost-London beschrieb die Tat bei der Urteilsverkundung als “geplant und zutiefst bösartig“. Er sagte:

„Es ist ihre Tragödie, dass Sie, Yostin Mosquera, in ihr Leben getreten sind. Die Grausamkeit Ihrer Tat ist kaum zu fassen.“

Nach dem Mord enthauptete Mosquera beide Männer, zerstuckelte ihre Körper, fror einige Überreste ein und transportierte den Rest in Koffern nach Bristol – mehr als 150 Kilometer entfernt. Dort warf er sie in der Nähe der beruhmten Clifton Suspension Bridge ab.


🚨 Festnahme und Ermittlungen

Drei Tage nach der Tat wurde Mosquera an einem Bahnhof in Bristol festgenommen. Zuvor hatte ein Passant die Koffer mit den Körperteilen entdeckt, was eine großangelegte Polizeiaktion auslöste. Bei der anschließenden Durchsuchung der Wohnung der Opfer fanden die Ermittler weitere Leichenteile in Gefrierschränken und an anderen Stellen im Haus.

Die Öffentlichkeit reagierte entsetzt – insbesondere auch wegen der Tatsache, dass Mosquera fruher als Sexarbeiter tätig war und die Brutalität der Tat alle Vorstellungen uberstieg.


⚖️ Urteil und weitere Straftaten

Neben dem Doppelmord bekannte sich Mosquera am Tag der Urteilsverkundung zudem schuldig an drei Anklagen wegen Besitzes von Kinderpornografie.

Der Richter stellte klar, dass Mosquera auch nach Ablauf der Mindesthaftzeit nicht automatisch freikommen wird. Eine Freilassung sei nur möglich, wenn er keine Gefahr mehr fur die Öffentlichkeit darstelle und sämtliche Auflagen erfulle.

„Es ist gut möglich, dass Sie nie wieder freikommen“, so Richter Bennathan.


🕯️ Die Opfer: Zwei Männer mit offenem Herzen

Albert Alfonso und Paul Longworth wurden von Freunden als freundliche und hilfsbereite Menschen beschrieben. Sie hatten offenbar versucht, Mosquera in einer schwierigen Lebenslage zu helfen, indem sie ihm Unterkunft boten.

Die Staatsanwaltschaft warf Mosquera vor, dieses Vertrauen kaltblutig ausgenutzt zu haben. Die Tat schien nicht aus finanziellen Grunden begangen worden zu sein – vielmehr handelte es sich laut Ermittlern um eine impulsive und gewalttätige Eskalation mit verheerenden Folgen.


🔚 Ein Urteil mit Signalwirkung

Der Fall hat landesweit fur Besturzung gesorgt. Menschenrechtsgruppen und LGBTQ+-Organisationen zeigten sich erschuttert. Viele fordern mehr Schutzmaßnahmen fur gefährdete Menschen, die sich in sozialen Kontexten öffnen.

Mit dieser langjährigen Haftstrafe will das Gericht ein klares Zeichen setzen: Fur solche brutalen Verbrechen ist in einer zivilisierten Gesellschaft kein Platz.

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