Ѕϲһᥙѕѕе іⅿ Βеrlіпеr Ѕtаdttеіl Μаrіепdοrf: Βrᥙtаlеr Αпɡrіff аᥙf Αldі-Ρаrkрlаtᴢ – Τätеr аᥙf dеr ᖴlᥙϲһt!
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Bluttat am Abend: Berlin wird von Schusswaffenangriff erschuttert

Berlin – Ein ruhiger Montagabend im Berliner Suden endete in einem Albtraum: Auf dem Parkplatz eines Aldi-Supermarkts im Stadtteil Mariendorf fielen am späten Abend mehrere Schusse. Zeugen berichten von mindestens zehn Schussgeräuschen, die kurz nach 20 Uhr zu hören waren. Ein Mann wurde schwer verletzt, die Polizei spricht von einem gezielten Angriff. Der Täter ist weiterhin auf der Flucht.

Ersten Erkenntnissen zufolge gerieten zwei Männer auf dem Parkplatz in einen heftigen Streit, der plötzlich eskalierte. Einer der Männer soll eine Schusswaffe gezogen und mehrfach abgedruckt haben. „Wir hörten hintereinander mehrere laute Knalle, dann Schreie – und plötzlich herrschte Chaos“, erzählt eine Augenzeugin, die mit ihrem Kind im Auto saß.


Opfer lebensgefährlich verletzt – Zeugen schildern dramatische Szenen

Das Opfer, ein etwa 40-jähriger Mann, wurde laut Polizei mindestens dreimal getroffen, unter anderem in den Oberkörper. Er brach noch auf dem Asphalt zusammen, während Passanten sofort versuchten, Erste Hilfe zu leisten.

Ein Rettungswagen traf nur wenige Minuten nach dem Notruf ein. Notärzte kämpften vor Ort um das Leben des Mannes, bevor er in ein Berliner Krankenhaus gebracht wurde. Sein Zustand wird als kritisch, aber stabilisiert beschrieben.

„Es war grauenhaft“, berichtet ein weiterer Zeuge. „Überall lag Blut, die Leute schrien, Autos hupten, und jemand rief, der Schutze sei in einen schwarzen Wagen gesprungen und davongefahren.“


Großfahndung nach dem fluchtigen Täter

Unmittelbar nach den Schussen ruckten starke Polizeikräfte an. Das Areal rund um den Aldi-Markt an der Mariendorfer Damm wurde weiträumig abgesperrt. Mehrere Streifenwagen, Zivilfahnder und ein Polizeihubschrauber beteiligten sich an der Fahndung nach dem Täter.

Laut Zeugen soll der mutmaßliche Schutze in einem schwarzen Fahrzeug, vermutlich einem Audi oder BMW, in Richtung Tempelhof gefluchtet sein. Noch am Abend wurden Kontrollpunkte an mehreren Ausfallstraßen eingerichtet.

„Wir nehmen den Fall äußerst ernst“, erklärte ein Sprecher der Berliner Polizei. „Es gibt Hinweise darauf, dass sich Täter und Opfer kannten. Ein Zufallsopfer schließen wir derzeit aus.“


Hintergrunde noch unklar – Ermittler prufen kriminelles Umfeld

Über das Motiv herrscht bislang Unklarheit. Ermittler der Mordkommission LKA 1 haben die Arbeit aufgenommen und untersuchen, ob der Vorfall im Zusammenhang mit organisierter Kriminalität oder einem Streit im Drogenmilieu steht.

Berlin war in den vergangenen Monaten immer wieder Schauplatz ähnlicher Gewalttaten, bei denen persönliche Konflikte oder Bandenstreitigkeiten in offener Gewalt mundeten. „Die Vorgehensweise spricht fur eine gezielte Abrechnung“, so ein Ermittler, der anonym bleiben möchte.

Großeinsatz sorgt fur Aufsehen in Mariendorf

Der Tatort wurde uber Stunden hinweg von der Polizei abgeriegelt. Zahlreiche Schaulustige versammelten sich am Rand des Parkplatzes, während Spurensicherer die Umgebung untersuchten. Leuchtende Markierungen auf dem Boden zeigten, wo Patronenhulsen und Blutspritzer gefunden wurden.

Auch die Kriminaltechnik war mit mehreren Fahrzeugen im Einsatz, um Projektilreste und Faserspuren zu sichern. Ein Beamter sprach von einer „sehr präzisen Vorgehensweise“ des Täters, was darauf hindeute, dass der Angriff geplant gewesen sein könnte.

Der Aldi-Markt blieb am nächsten Tag geschlossen. Mitarbeiter und Kunden wurden von Notfallseelsorgern betreut.


Politik reagiert mit Entsetzen – Forderung nach schärferen Kontrollen

Nach dem Vorfall meldeten sich erste Stimmen aus der Berliner Politik zu Wort. Bezirksburgermeisterin Angelika Schöttler (SPD) sprach von einem „alarmierenden Zeichen wachsender Brutalität“. Sie forderte mehr Polizeipräsenz in Berliner Problembezirken und eine konsequentere Entwaffnung illegaler Milieus.

Auch Berlins Innensenator Iris Spranger (SPD) kundigte an, die Ermittlungen „persönlich zu begleiten“. In einer kurzen Erklärung betonte sie: „Wir werden nicht zulassen, dass bewaffnete Gewalt auf unseren Straßen zur Normalität wird.“

Angst und Unsicherheit im Viertel

Die Anwohner von Mariendorf zeigen sich schockiert. Viele sprechen von wachsender Unsicherheit – besonders in den Abendstunden. „Ich gehe hier oft einkaufen, auch mit meinen Kindern. Jetzt habe ich Angst“, sagt eine Mutter, die in der Nähe des Tatorts wohnt.

Ein anderer Mann ergänzt: „Berlin wird immer gefährlicher. Fruher war das hier ein ruhiges Viertel, jetzt hört man ständig von Schießereien.“


Berlin erneut im Schockzustand

Der Schusswaffenangriff auf dem Aldi-Parkplatz von Mariendorf zeigt erneut, wie bruchig das Gefuhl von Sicherheit in Deutschlands Hauptstadt geworden ist. Während das Opfer weiterhin um sein Leben kämpft, jagt die Polizei einen bewaffneten Täter, der noch immer frei herumläuft.

Was bleibt, ist Angst – und die Hoffnung, dass die Ermittler den Verantwortlichen bald fassen. Denn eines steht fest: Berlin ist nach dieser Tat nicht mehr so ruhig wie zuvor.

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