Auf Instagram teilte die Familie Karstens das bewegende Schicksal der kleinen Elisa. Diese erlag im Alter von drei Jahren einem seltenen und aggressiven Hirntumor.Elisa Karstens starb tragisch jung an einem Hirntumor und hinterlässt eine trauernde Familie und viele Menschen, die ihr Schicksal aufmerksam verfolgten. Ihr Vater verabschiedete sich auf Instagram mit den Worten, dass Elisa ihre “Flugel bekommen” habe.Daruber betonte Alexander Karstens, wie friedlich sie in den Armen ihrer Eltern von dieser Welt gegangen sei: „Am Sonntagabend hat unsere kleine Elisa ihre Flugel bekommen.Ganz still, ganz friedlich, in unseren Armen. So ruhig, so zart, als hätte sie gewusst, dass es jetzt Zeit ist.“ Die Familie teilt ihre Erinnerungen und die Stille, die das Haus jetzt durchflutet, und bedankt sich bei all denen, die sie unterstutzt haben.ANZEIGEElisas Kampf gegen den Krebs war hart. Sie litt an einem seltenen Hirntumor, einem sogenannten Ponsgliom, das Kinder betrifft. Der Vater erklärte in einem Gespräch mit RTL: „Man erklärte uns, dass Elisa daran sterben wird.“ Die Diagnose war fur die Familie niederschmetternd, doch Elisa ubertraf die ärztlichen Erwartungen und kämpfte länger als zunächst angenommen.ANZEIGE

Die Familie Karstens suchte nach Möglichkeiten, die verbleibende Lebenszeit von Elisa mit positiven Erinnerungen zu fullen. Hilfe fand die Familie in der Form einer neuartigen Therapie mit dem Medikament ONC201, welches bei Elisa zunächst anschlug.Dieses Medikament, das von dem Unternehmen Biontech entwickelt wurde, zielte darauf ab, das Wachstum der Tumore zu verlangsamen und wurde von Elisa trotz der Risiken gut vertragen. Schließlich wuchs der Tumor bei der Tochter, fur die eine “gofundme”-Seite erstellt wurde, jedoch wieder schneller, berichtet RTL.

• Der Begriff bezeichnet einen hochgradig bösartigen Hirntumor, der im Pons-Bereich des Hirnstamms entsteht.
• Der Pons steuert viele lebenswichtige Funktionen wie die Atmung, den Herzschlag und den Blutdruck sowie die Nerven und Muskeln, die zum Sehen, Hören, Laufen, Sprechen und Essen benötigt werden.
• Es handelt sich vorwiegend um Kinder: In den USA werden pro Jahr etwa 300 Kinder mit DIPG diagnostiziert.
• Das typische Erkrankungsalter liegt bei etwa funf bis zehn Jahren, aber jungere Kinder oder Jugendliche können ebenfalls betroffen sein.
• Zu den Symptomen zählen zunehmende Kopfschmerzen, Störungen der Koordination und des Gleichgewichts, Schwäche oder Lähmung auf einer Körperseite, Sprachprobleme, sowie Veränderungen des Seh- und Hörvermögens. Epileptische Anfälle können ebenfalls auftreten.