Vermisstenfall Sophie F. – Wo ist das 13-jährige Mädchen aus Eppelborn-Wiesbach?
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Vermisstenfall Sophie F. – Wo ist das 13-jährige Mädchen aus Eppelborn-Wiesbach?

Vermisstenfall Sophie F. – Wo ist das 13-jährige Mädchen aus Eppelborn-Wiesbach?

Seit dem vergangenen Samstag herrscht im saarländischen Eppelborn-Wiesbach große Sorge: Die 13-jährige Sophie F., mit vollem Namen Sophie Folmer, wird seit dem Nachmittag des 18. Oktober 2025 vermisst. Das junge Mädchen verließ gegen 16:30 Uhr das Haus ihrer Eltern – und ist seitdem spurlos verschwunden.

Trotz intensiver Suchaktionen fehlt bislang jede Spur von ihr. Polizei, Rettungsdienste und Freiwillige arbeiten rund um die Uhr, doch bislang ohne Ergebnis. Der Fall bewegt nicht nur die Region, sondern ganz Deutschland.

Die letzten bekannten Informationen

Nach Angaben der Polizeiinspektion Lebach verließ Sophie am Samstagnachmittag das elterliche Anwesen in Wiesbach, einem Ortsteil von Eppelborn im Landkreis Neunkirchen. Sie sei etwa 1,75 Meter groß, habe lange, dunkelbraune Haare und eine schlanke Statur.

Zum Zeitpunkt ihres Verschwindens trug sie einen schwarzen Pullover, eine blaue Jeans und weiße Sportschuhe. Diese Beschreibung wurde in allen offiziellen Fahndungsmeldungen veröffentlicht, um die Bevölkerung bei der Suche zu unterstützen.

Die Polizei betont, dass es derzeit keine Hinweise auf eine Straftat gibt, gleichzeitig aber jede Sekunde zählt, um das Mädchen wohlbehalten zurückzubringen.

Intensive Suche ohne Erfolg

Seit Samstagabend wurden umfangreiche Suchmaßnahmen eingeleitet. Dabei kamen Polizeihunde, Drohnen und Einsatzkräfte der Feuerwehr zum Einsatz. Auch Nachbarn und Freiwillige beteiligten sich an der Suche im Ortsgebiet und in den angrenzenden Wäldern.

Dennoch verliefen alle bisherigen Bemühungen ohne konkrete Spur. Weder Sichtungen noch verwertbare Hinweise sind bisher eingegangen.

Ein Sprecher der Polizei erklärte gegenüber regionalen Medien:

„Wir gehen jeder noch so kleinen Spur nach. Bislang haben wir jedoch keine Erkenntnisse darüber, wohin sich Sophie begeben haben könnte.“

Öffentlicher Fahndungsaufruf

Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe und ruft dazu auf, jede Beobachtung sofort zu melden – auch wenn sie zunächst unbedeutend erscheint.
Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Lebach unter der Telefonnummer 06881 / 5050 oder über den Notruf 110 entgegen.

Da Sophie minderjährig ist, weist die Polizei ausdrücklich darauf hin, keine Fotos des Mädchens eigenständig über soziale Netzwerke zu verbreiten. Der Datenschutz und der Schutz Minderjähriger stehen an oberster Stelle. Stattdessen wird auf den offiziellen Link der Polizei Saarland verwiesen, über den autorisierte Fahndungsbilder eingesehen werden können.

Ein Ort in Sorge

In Eppelborn-Wiesbach ist die Stimmung seit Tagen gedrückt. Freunde, Lehrer und Nachbarn zeigen sich tief besorgt. Viele Bewohner haben sich an Suchaktionen beteiligt oder Kerzen an zentralen Orten entzündet.

Eine Lehrerin der örtlichen Schule sagte gegenüber „Blaulichtreport Saarland“:

„Sophie ist ein ruhiges, freundliches Mädchen. Wir hoffen alle, dass sie bald wieder sicher nach Hause kommt.“

Auch in sozialen Medien zeigen viele Nutzer Solidarität mit der Familie. Hashtags wie #FindSophie, #VermisstInSaarland oder #SaarlandSuchtMit verbreiten sich schnell, begleitet von unzähligen Gebeten und Hoffnungsbotschaften.

Keine Hinweise auf Flucht oder Begleitung

Bislang liegen keine Anzeichen dafür vor, dass Sophie freiwillig davongelaufen ist oder sich einer bestimmten Person angeschlossen hat. Es gibt auch keine bestätigten Hinweise, dass sie das Saarland verlassen hat.

Die Ermittler prüfen dennoch sämtliche Möglichkeiten – auch digitale Spuren auf dem Smartphone und in sozialen Netzwerken werden ausgewertet. Ziel ist es, mögliche Kontakte oder Aufenthaltsorte zu rekonstruieren.

Ein Polizeisprecher betonte:

„Wir schließen derzeit keine Option aus. Wichtig ist, dass wir jede Information erhalten, die uns weiterhelfen kann.“

Die Bedeutung von Zivilcourage

Der Fall erinnert viele an andere Vermisstenfälle, bei denen Hinweise aus der Bevölkerung den entscheidenden Durchbruch gebracht haben. Oft sind es kleine Beobachtungen – ein Mädchen an einer Bushaltestelle, ein Gespräch im Zug – die schließlich zur Aufklärung führen.

Daher appelliert die Polizei erneut an die Öffentlichkeit:

„Wenn Sie glauben, Sophie gesehen zu haben – zögern Sie nicht. Lieber einmal zu viel melden als einmal zu wenig.“

Hoffnung bleibt

Während die Suche weitergeht, steht die Familie unter Schock. Freunde und Unterstützer versuchen, Mut zu machen. In den sozialen Netzwerken schreiben viele:

„Sophie, wenn du das liest – bitte melde dich. Ganz Saarland wartet auf dich.“

Auch die Polizei zeigt sich optimistisch, dass das Mädchen bald gefunden wird.

„Wir geben nicht auf, bis Sophie wieder bei ihren Eltern ist“, heißt es in der jüngsten Stellungnahme.

Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, und jede neue Spur wird sorgfältig geprüft.

Fazit

Der Vermisstenfall Sophie F. zeigt, wie schnell aus einem normalen Nachmittag ein Albtraum werden kann. Die Gemeinschaft von Eppelborn-Wiesbach hält zusammen, während Polizei und Freiwillige unermüdlich nach dem 13-jährigen Mädchen suchen.

Noch gibt es keine Klarheit – aber auch keine Aufgabe der Hoffnung. Die Menschen im Saarland und darüber hinaus blicken in diesen Tagen gemeinsam auf nur eine Frage:

Wo ist Sophie?

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