Deutsche lehnen Bürgergeld für ukrainische Flüchtlinge mehrheitlich ab – Rückkehrpflicht für Männer gefordert
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Deutsche lehnen Bürgergeld für ukrainische Flüchtlinge mehrheitlich ab – Rückkehrpflicht für Männer gefordert

Berlin, Oktober 2025 – Die Diskussion um den Umgang mit ukrainischen Kriegsfluchtlingen in Deutschland nimmt weiter an Fahrt auf. Neue Umfragewerte zeigen deutlich: Ein Großteil der deutschen Bevölkerung ist unzufrieden mit der aktuellen Regelung zur finanziellen Unterstutzung und spricht sich zugleich fur eine Ruckkehrpflicht von ukrainischen Männern im wehrfähigen Alter aus.


Burgergeld fur Ukrainer stößt auf breite Ablehnung

Die finanzielle Unterstutzung fur Kriegsfluchtlinge aus der Ukraine ist ein Reizthema. Nur 17 Prozent der Befragten gaben an, dass sie es (eher) befurworten, dass alle ukrainischen Fluchtlinge in Deutschland Anspruch auf Burgergeld haben. Dagegen lehnten 66 Prozent diese Regelung klar ab. Der Rest äußerte sich unentschieden oder enthielt sich.

Aktuell leben rund 700.000 Ukrainerinnen und Ukrainer in Deutschland, die vor dem Krieg gegen Russland gefluchtet sind. Fur das Jahr 2025 werden uber 6,3 Milliarden Euro an Burgergeld fur diese Gruppe aufgewendet. Ein Großteil dieser Menschen ist seit 2022 im Land. Dennoch konnte laut Statistik nur etwa ein Drittel erfolgreich in den deutschen Arbeitsmarkt integriert werden.

Diese Zahlen werfen Fragen auf: Warum gelingt die Integration nicht besser? Und wie lange soll der Staat eine so große Gruppe dauerhaft unterstutzen, ohne messbare Fortschritte bei der Beschäftigung?


Mehrheit fordert Ruckkehrpflicht fur ukrainische Männer

Besonders klar fällt die Meinung der deutschen Bevölkerung beim Thema Ruckfuhrung von wehrfähigen ukrainischen Männern aus. 62 Prozent sprechen sich dafur aus, dass Männer im militärfähigen Alter, die seit Kriegsausbruch nach Deutschland gefluchtet sind, wieder in ihre Heimat zuruckkehren sollten, um dort ihren Beitrag zu leisten.

Lediglich 18 Prozent der Befragten sind gegen eine Ruckkehrpflicht. Acht Prozent gaben an, es sei ihnen egal, während zwölf Prozent keine klare Meinung äußerten oder keine Antwort wussten.

Diese Haltung zeigt: Viele Deutsche empfinden es als ungerecht, dass Männer, die in ihrer Heimat gebraucht wurden, sich in Deutschland aufhalten und dabei vom Sozialsystem profitieren, während andere an der Front kämpfen.


Politischer Druck wächst

Die Umfragewerte erhöhen den Druck auf die Bundesregierung, eine klare Linie zu finden. Insbesondere die Frage nach einer Differenzierung bei Sozialleistungen fur Kriegsfluchtlinge und die Verpflichtung zur Ruckkehr fur bestimmte Gruppen durfte in den kommenden Monaten intensiv diskutiert werden.

Einige Politiker fordern bereits, das Burgergeld fur Ukrainer zeitlich zu begrenzen oder an aktive Integrationsbemuhungen zu koppeln. Auch die Möglichkeit, ukrainische Männer zur Ruckreise zu verpflichten, wird in politischen Kreisen nicht mehr ausgeschlossen.


Fazit

Die Stimmung in der Bevölkerung ist eindeutig: Während Mitgefuhl fur Kriegsfluchtlinge nach wie vor vorhanden ist, wächst die Erwartung, dass Staat und Politik realistische und faire Lösungen finden – fur die Steuerzahler ebenso wie fur Gefluchtete, die tatsächlich Schutz benötigen. Die Balance zwischen Humanität und Eigenverantwortung scheint fur viele Burger derzeit nicht gewahrt zu sein.

Ob und wie die Regierung darauf reagiert, bleibt abzuwarten. Doch die Signale aus der Bevölkerung sind unuberhörbar.

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