Feuerwehrauto in Unfallserie auf dem Weg zur Rettung – Familie auf der A61 verunglückt: Der wahre Grund macht alle fassungslos! 👇
Feuerwehrauto in Unfallserie auf dem Weg zur Rettung – Familie auf der A61 verunglückt: Der wahre Grund macht alle fassungslos!
Ein schwerer Verkehrsunfall auf der Autobahn A61 in Rheinland-Pfalz sorgt derzeit bundesweit für Entsetzen – nicht nur wegen der verletzten Personen, sondern vor allem wegen der dramatischen Verzögerung der Rettungsmaßnahmen. Der Grund: eine falsch oder gar nicht gebildete Rettungsgasse.
Am Mittwochnachmittag kam es auf der A61 in Fahrtrichtung Ludwigshafen, zwischen den Anschlussstellen Bad Kreuznach und Gau-Bickelheim, zu einem folgenschweren Unfall. Ein Transporter fuhr offenbar ungebremst auf einen abbremsenden LKW auf. Ein dahinter fahrender PKW – mit einer Mutter und drei Kindern an Bord – konnte nicht mehr ausweichen und wurde ebenfalls in die Kollision verwickelt.

Die Bilanz: Die 34-jährige Fahrerin sowie zwei ihrer Kinder (4 und 9 Jahre alt) wurden leicht verletzt, ein drittes Kind (13 Jahre alt) zog sich schwere, aber nicht lebensgefährliche Verletzungen zu. Ein dramatischer Einsatz also – bei dem jede Minute zählt.
Doch dann das Unglaubliche: Das ersteintreffende Feuerwehrauto, das sich seinen Weg durch den stockenden Verkehr bahnte, wurde selbst zum Opfer der Situation. Wegen einer unzureichend gebildeten Rettungsgasse krachte das Einsatzfahrzeug zunächst gegen einen in der Rettungsgasse abgestellten Anhänger. Im Anschluss streifte es beim weiteren Vorbeifahren auch noch einen LKW. Zwar wurde niemand verletzt, aber es entstand erheblicher Sachschaden. Und – noch viel schlimmer – wertvolle Minuten bei der Rettung der verletzten Kinder gingen verloren.

„Es ging hier nicht um Blechschäden – es ging um Menschenleben“, erklärte ein Sprecher der Feuerwehr Sprendlingen später gegenüber der Presse. Die Einsatzkräfte seien fassungslos gewesen, dass in einer solch kritischen Lage immer noch Fahrer die Rettungsgasse blockieren – sei es aus Unwissenheit, Gleichgültigkeit oder Bequemlichkeit.

Ein Video, das derzeit in sozialen Medien kursiert, soll den Moment der Kollision des Feuerwehrautos zeigen. Es zeigt deutlich, wie wenig Platz dem Einsatzfahrzeug zur Verfügung stand – und wie ein falsch abgestellter Anhänger zur unüberwindbaren Barriere wurde.
Die Polizei hat inzwischen Ermittlungen aufgenommen. Ein Gutachter wurde hinzugezogen, um den genauen Ablauf und die Verantwortlichkeiten zu klären. Laut ersten Schätzungen liegt der entstandene Sachschaden im fünfstelligen Bereich. Die betroffene Familie wird weiterhin medizinisch betreut – das schwer verletzte Kind befindet sich glücklicherweise auf dem Weg der Besserung.

Die Feuerwehr appelliert erneut eindringlich an alle Verkehrsteilnehmer: „Rettungsgassen retten Leben. Und wenn wir sie nicht bilden, bringen wir andere in Lebensgefahr.“
Doch diese Botschaft scheint bei vielen noch immer nicht angekommen zu sein. Der Vorfall auf der A61 ist nur einer von vielen – aber er zeigt mit brutaler Deutlichkeit, welche Konsequenzen schon wenige Minuten Verzögerung im Ernstfall haben können.




